Titelthema

Kind spielt in Pfütze mit einem Papierschiff

Im Gespräch

Die Dinge hinterfragen

MINT – das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das sind nicht unbedingt Fachdisziplinen, die man direkt mit Kitas in Verbindung bringen würde. Dabei ist klar: Kinder sind die geborenen Forscher und Entdeckerinnen. Verónica Oelsner von der Stiftung Kinder forschen beschreibt im Gespräch, warum frühe MINT-Bildung eine große Bereicherung ist.
Zwei Kinder beschafften sich mit Maiskolben

MINT im Kita-Alltag

So viel Bildung steckt in Mais

Die kindliche Neugier ist unermesslich groß. Die pädagogischen Fachkräfte des Kinderzentrums Hügelstraße in Frankfurt-Eschersheim verstehen sich als Lernbegleiter. Sie greifen die Fragen der Kinder zu Alltagsphänomenen auf, bieten aber auch selbst zahlreiche Anlässe fürs Forschen und Entdecken. So wie heute, wenn sich alles um Mais dreht.
Illustration: Kind faltet Papierflieger

DAS SAGT DIE EXPERTIN DAZU

Im Kita-Alltag MINT-Themen setzen

Dr. Verónica Oelsner schult und begeistert Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen für MINT-Themen.
Mädchen und 'Junge schauen sich durch ien Lupe die Rinde eines Baumes an

Frühe MINT-Forschung

12 Goldene Regeln zum Forschen mit Kids

Forschen und Experimentieren soll Spaß machen. Dazu müssen sich Fachkräfte manchmal etwas zurücknehmen, denn im Mittelpunkt stehen die Kinder und ihre Neugier - und nicht unbedingt das Finden einer "richtigen Antwort" . Mit diesen Tipps werden Sie zu einer idealen Lernbegleitung.
Fünf Frauen unterschiedlichen Alters bilden eine Kette.

Alternsgerechte Gestaltung von Kita-Arbeitsplätzen

Reife Leistung

Kitaleitungen und ihre Teams werden älter, während gleichzeitig die Anforderungen sowie die Betreuungs-zeiten steigen. Deshalb braucht es gesundes, motiviertes und gut ausgebildetes Personal. Höchste Zeit also, sich über alternsgerechte Gestaltung von Kita-Arbeitsplätzen Gedanken zu machen.
Frau liest mit einem Kind in einem Buch.

Altersorientiertes Personalmanagement

Generationen verbinden – Potenziale ausschöpfen

Beim Kampf gegen den Fachkräftemangel spielen ältere Erzieherinnen und Erzieher eine wichtige Rolle. Ihre Erfahrung kann für Kitas eine wertvolle Ressource sein – wenn sie richtig genutzt wird. Kindheitspädagogin Isabelle Seeger erklärt im Interview, wie das gelingt.
Die Gespräche mit den Kindern sind für Regina Dillert wichtig: „Ich bin für sie der Kummerkasten.“

Die Rolle älterer Fachkräfte

„Ich bin dann eben Mutti“

Mit Anpassungen der Arbeitsorganisation und der Anschaffung ergonomischer Hilfsmittel bemüht sich die Kita „Kleine Wikinger“ darum, dass alle Fachkräfte möglichst lange und gesund im Beruf arbeiten können. Und das Verständnis zwischen Jung und Alt steht auch im Fokus.
Vielfalt von Elternschaft

Gestaltung von Elternzusammenarbeit

„Es braucht Fachwissen zur Vielfalt von Elternschaft“

In einer Kita stehen für Fachkräfte die Kinder und deren Wohlergehen im Mittelpunkt. Dazu zählt zweifellos, stets auch die Eltern einzubinden. Wo dies gut gelingt, ist es für beide Seiten bereichernd. Darüber, wo die Chancen, aber auch Grenzen der Elternkooperation und -beteiligung liegen, sprachen wir mit Sabine Redecker, Lehrkraft an der FH Kiel.
Mutter spielt mit Kind

Elternzusammenarbeit in der Praxis

Wenn der Flur zum Begegnungsort wird

Wie erreichen wir die Eltern? Eine Frage, die sich viele Kitas stellen. Erst recht, wenn die Familien kaum Deutsch verstehen. Die Kita Kieselgrund in Mannheim hat eine Lösung gefunden: Einmal im Monat begegnen sich Eltern, ihre Kinder und die Fachkräfte bei einer „Fluraktion“ in ganz ungezwungener Atmosphäre.
Beschwerdemanagement

Beschwerdemanagement

Beschwerden sind willkommen

Eltern, die ihre Unzufriedenheit äußern, gehören zum Kita-Alltag wie die Suche nach vermeintlich verloren gegangenen Gummistiefeln. Jetzt gilt es, gelassen und professionell zu reagieren.
Illustaration einer Skala von schlecht bis toll, dargestellt anhand von Farben und Smileys

Beschwerdemanagement

Keine Angst vor Beschwerden

Wenn sich Eltern bei den Kitafachkräften beschweren, ist es manchmal schwierig, das nicht persönlich zu nehmen, sondern die Beschwerde als Chance zu begreifen, Prozesse und Kommunikation zu verbessern. Das gelingt besser, wenn das Team den Eltern ganz klar mitteilt, dass Beschwerden durchaus willkommen sind.

Ideensammlung

Mehr Bewegung geht immer

Es gibt kaum etwas, das so viele unterschiedliche positive Effekte zeigt wie Bewegung. Gesundheitlich, kognitiv und auch in Sachen Vorbeugung von Unfällen. Auch wenn eine Einrichtung räumlich beengt ist und (noch) keinerlei Ambitionen hat, sich zur Bewegungskita zertifizieren zu lassen: Mehr Bewegung geht immer.

Qualitätssiegel Bewegungskita

„ Bewegung bedeutet Bildung“

Seit September 2022 hängt ein Plakat im Flur der Kita Argenthal. Qualitätssiegel Bewegungskita Rheinland-Pfalz steht darauf. Eine Auszeichnung, auf die das Team zu Recht stolz ist, selbst wenn Bewegung schon immer eine wichtige Rolle gespielt hat.

MINT und Bewegung

Überall bewegt sich was

Überall in unserem Alltag verstecken sich Phänomene, die etwas mit Bewegung und Naturwissenschaft zu tun haben. Großartig, wenn die pädagogischen Fachkräfte die Neugier der Kinder aufgreifen und zum Anlass nehmen, gemeinsam mit ihnen Vermutungen anzustellen, zu experimentieren und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Illustration eines digitalen Kalenders für den Kitaalltag

Das sagt die Expertin dazu

Digitale Bildung fürs Team

In manchen Kitateams überwiegt die Skepsis, was das Thema Digitalisierung betrifft. Jasmin Block weiß, wie man agiert, um alle auf dem Weg zur digitalen Kita mitzunehmen. Denn, so sagt sie, frühe digitale Medienbildung sei ein "Muss".
Nutzung eines Tablets im Kitaalltag

Apps im Kita-Einsatz

Die digitale Entlastung

Eine App für die Kita – kann das entlasten? Oder macht das die ohnehin meist ungeliebte Verwaltungs- und Dokumentationsarbeit nicht nur noch komplizierter? Das Beispiel der Düsseldorfer Kita Seesternchen zeigt, dass so aus „Papierkram“ nicht bloß „App-Kram“ wird, sondern dass der Einsatz digitaler Lösungen der pädagogischen Arbeit zugutekommt – und sogar Spaß machen kann.
Kinder schauen sich Bücher an und recherchieren in einem Tablet

Standpunkt

Digitale Medien als Bonus

Bücher, CDs, Fotos – Medien sind in Kindertageseinrichtungen allge-genwärtig. Der Einsatz von digitalen Medien stößt hier jedoch zum Teil noch immer auf Skepsis. Fakt ist jedoch: Digitale Medien sind längst Bestandteil der Lebensrealität von Kindern.
Kind recherchiert auf Tablet zu Elefanten

Kritik an digitaler Medienerziehung

Gemeinsames Verständnis entwickeln

„Sie wollen meinem Kind ein Tablet in die Hand drücken? Bloß nicht!“ Kitas stoßen beim Thema Digitalisierung noch oft auf Kritik, Ablehnung und Vorbehalte. Das liegt vielfach daran, dass Eltern und Fachkräfte ein unterschiedliches Verständnis von Medienerziehung haben.
Der Junge Kyrylo kletter an einem Seilnetz empor.

Schwerpunkt: Traumatisierung

Kyrylo ist angekommen

Seit dem Frühjahr werden ukrainische Flüchtlingskinder in deutschen Kitas betreut. Wie gelingt die Integration? Wie müssen pädagogische Fachkräfte mit ihnen umgehen? „Wie mit allen anderen auch“, lautet die Antwort des Teams von der Kita Steilshooper Allee in Hamburg auf beide Fragen. Also: mit Fingerspitzengefühl, aber ohne Berührungsängste.
Illustration: Frau sitzt auf Sitzsack und sieht zwei Jungen beim Spielen zu.

Schwerpunkt: Traumatisierung

„ Vermeiden Sie, das Trauma anzusprechen"

Ob Missbrauch, ein Unfall oder Kriegs- und Fluchterfahrung – auch traumatisierte Kinder besuchen Kitas. Pädagogische Fachkräfte sind häufig unsicher, wie sie ihnen am besten helfen könnten. Der Experte für Traumapsychologie Thomas Weber rät zur Normalität.

Schwerpunkt: Traumatisierung

Die Kita als sicherer Ort

Wer würde diesen Satz nicht unterschreiben: Die Kita ist ein sicherer Ort. So selbstverständlich ist das aber nicht, wenn man den Ausdruck „sicherer Ort“ im Sinne der Traumapädagogik oder Traumatherapie versteht. Demnach brauchen traumatisierte Menschen einen solchen Rückzugsort, an dem sie sich sicher fühlen und Vertrauen zu ihrer Umgebung zurückgewinnen können.
Illustration von vier Personen, die um einen runden Tisch sitzen und beruflich miteinander reden.

Das sagt die Expertin dazu

Das kompetente Team

Oft ist die Verunsicherung groß, wenn ein Kitateam mit einem traumatisierten Kind zu tun bekommt. Dabei kann so etwas jederzeit eintreten. Fachberaterin Nadine Ott meint, dass Vorbereitung die Kompetenzen eines Teams stärken kann. Zugleich bieten die Fachkräfte durch ihre tägliche Arbeit bereits das Wichtigste, das ein betroffenes Kind braucht: einen sicheren Rahmen, in dem es Kind sein darf.

Schwerpunkt Gewaltprävention

Sprechen statt schlagen

Je früher Kinder in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung gefördert werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie in ihrem späteren Leben gewalttätig werden oder zu Alkohol und Drogen greifen. Präventionsprogramme wie Papilio unterstützen Erzieherinnen und Erzieher dabei, die Kinder zu stärken.

Schwerpunkt Gewaltprävention

Agieren statt reagieren

Treten, schlagen, beißen: Wenn sich ein Kind gegenüber anderen aggressiv und gewalttätig verhält, hat das Gründe. Diese zu verstehen, ist für Erzieherinnen und Erzieher der erste Schritt, das Verhalten zu verändern. Feingefühl und die richtige Ansprache sind gefragt.

Schwerpunkt Gewaltprävention

Hinsehen, ernst nehmen, angehen

Kitas sollen für Kinder sichere Räume sein. Aber Gewalt gegen Kinder gibt es auch hier. In vielen Fällen kommt sie leise daher. Oft so leise, dass es leicht wäre, wegzuhören und wegzusehen. Das aber darf niemals eine Option sein.

Interview

"Schutzkonzepte sind eine große Bereicherung"

Gewalt- und Kinderschutzkonzepte legen dar, wie Kinder in der Einrichtung präventiv vor Gewalt geschützt werden. Jeder Träger ist verpflichtet, ein solches zu erarbeiten, umzusetzen und zu evaluieren. Es lohnt sich, wenn sich Einrichtungen intensiv mit dem Thema befassen.

Übergangsobjekte

Hasi muss mit

Das geliebte Kuscheltier, ein Schmusetuch oder auch ein Schnuller können Kindern die Eingewöhnung in Krippe und Kita enorm erleichtern. Warum diese Übergangsobjekte für die Kleinen so wichtig sind und Fachkräfte sie ihnen tunlichst nicht wegnehmen sollten, erklärt Kindheitspädagogin Fea Finger.

Kultursensible Eingewöhnung

Willkommen, Welt!

Das Weltkinderhaus trägt seinen Namen zu Recht. Gut 100 Kinder aus 19 Ländern besuchen die Magdeburger Kita. Um ihnen und ihren Eltern das Ankommen zu erleichtern, ist bei dieser bunten Vielfalt an Kulturen Kreativität gefragt.

Titelthema

Wenn etwas Neues beginnt

An- und ausziehen, gewickelt werden, essen und schlafen – das alles sind Situationen, in denen Fachkräfte die Kinder feinfühlig und liebevoll begleiten müssen, damit diese sie gut bewältigen können.

Titelthema

Gemeinsam stark

Ein gutes Team entsteht nicht von allein. Dahinter steckt viel Arbeit. Das wissen sie bei der Kita Pikkolino. Sie wissen auch, was man benötigt: einen offenen, wertschätzenden Umgang und vor allem Kommunikation.

Titelthema

„Reden, reden, reden“

Ein gutes Team zeichnet sich nicht durch pure Harmonie aus, sondern durch Wertschätzung und Respekt. Die Expertin für pädagogische Arbeit in Kitas, Anja Cantzler, erklärt im Interview, wie so etwas gelingt.

Titelthema

Kollegial führen

Kindertageseinrichtungen und ihr Personal sehen sich mit hohen Anforderungen durch Gesellschaft und Eltern konfrontiert. Sie müssen sich weiterentwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben. Dabei kommt der Teamentwicklung eine besondere Rolle zu, die es gerade durch die Leitungen aktiv zu gestalten gilt.

Titelthema

Lieber LED statt Spiel mit dem Feuer

Wenn’s brennt, ist es gut zu wissen, was zu tun ist. Noch besser ist es, im Vorfeld zu verhindern, dass es überhaupt brennt. Dabei gilt es einiges zu beachten – gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn viel gebastelt und dekoriert wird.

Titelthema

Spürnasen mit Feuerdiplom

In der Kita Rambazamba darf einmal im Jahr gekokelt werden – unter Aufsicht, versteht sich. Im Rahmen der Brandschutzerziehung lernen die Jungen und Mädchen das Element Feuer mit allen Sinnen kennen.

Titelthema

Jetzt geht’s los!

Es gibt Kitas, die keine Gelegenheit auslassen, mit den Kindern Ausflüge zu machen. Das ist weniger aufwendig, als es scheint. Tatsächlich freuen sich nicht nur die Kleinen über die Abwechslung, sondern auch die Erwachsenen profitieren.

Titelthema

Eine prall gefüllte Schatzkiste

Frische Landluft, ein Bauernhof mit Tieren, geeignete Baumstämme zum Klettern – es ist ein natürlicher Abenteuerspielplatz für Kinder. Wobei auch die Erzieherinnen und Erzieher der Wiesbadener Kita SpaceShip die regelmäßigen Ausflüge nach Bad Schwalbach zur „Farm For Kids“ genießen.

Titelthema

Unfälle gekonnt meistern

Pflaster kleben und Kühlkompresse holen, trösten und Tränen trocknen. Jeden Tag kommt es in den Kitas zu Blessuren, die stets das Einfühlungsvermögen, aber manchmal auch routinierte Erste-Hilfe-Leistungen der Fachkräfte erfordern.

Titelthema

Mit Kunstblut und Kopfverband

„Helfen ist wirklich kinderleicht“, sagt Florian Siebrecht. Seit 20 Jahren bringt er Menschen Erste Hilfe bei – inzwischen auch Kitakindern im Rahmen des Johanniter-Programms „Ersthelfer von morgen“.

Titelthema

Chronisch krank? Kein Problem!

Eine Kita in Kiel heißt auch Kinder mit chronischen Erkrankungen oder zusätzlichem Förderbedarf herzlich willkommen. Erzieherinnen und Krankenschwestern betreuen die Gruppen gemeinsam.

Titelthema

Nicht in Watte packen

Auf Bäume klettern, über wackelige Stämme balancieren, ein Feuer machen. Im geschützten Rahmen können und sollen Kinder potenziell riskante Situationen meistern lernen. Kitas können viel dazu beitragen.

Titelthema

Da bewegt sich was!

Jede Kita sollte eine Bewegungskita sein, findet Martina Henkel. Denn in der „Villa Sonnenburg“ im rheinland­-pfälzischen Hanhofen haben die Kitaleiterin und ihr Team festgestellt, dass selbst schüchterne Kinder durch Bewegungserfahrungen mutig und selbstbewusst werden. Man muss sie nur in ihrer Neugierde bestärken.

Aushang

Kinder in Bewegung

Kinder, die sich viel bewegen, entwickeln ein besseres Körpergefühl, sind wendiger und motorisch sowie koordinativ sicherer. Abhängig vom individuellen Entwicklungsstand der Kinder lässt sich dies spielerisch unterstützen.

Titelthema

„Kinder brauchen mutige Fachkräfte“

Arne Schröder ist Kindheitspädagoge und Aufsichtsperson der Kommunalen Unfallversicherung Bayern. Wir sprachen mit ihm über Risikokompetenz und warum das Kitapersonal zwischen Herausforderung und Gefahr unterscheiden muss.

Titelthema

Frische Luft, bitte!

Richtiges Lüften ist für ein gesundes Innenraumklima entscheidend – und besonders während der Corona-Pandemie wichtig. Ein Lüftungskonzept ist dabei hilfreich. Das zu erstellen, ist gar nicht so kompliziert.

Titelthema

Wissbegierig im Wald

Corona macht erfinderisch – und kann zur Rückbesinnung auf die Natur führen. So hat eine Berliner Kita gute Erfahrungen mit einem Waldprojekt gemacht.

Titelthema

Wir feiern draußen

Was passiert in diesem Jahr mit den Advents- und Weihnachtsfeiern? Wer sie nach draußen verlegt, gewinnt weit mehr als nur Platz.
Ein kleiner Junge legt während der Corona-Zeit am Zaun vor seinem geschlossenen Kindergarten einen bemalten Stein unter ein Plakat mit Regenbogen, auf dem steht "Alles wird gut".

Titelthema

Einander nah trotz Corona

Wochenlang waren die Kitas für fast alle Kinder komplett geschlossen. Mit vielen kreativen Ideen gelang es Einrichtungen, den Kontakt zu den Familien zu halten. Für beide Seiten ein Gewinn.
Ein kleines Mädchen spielt mit einem Stoffhasen, der eine medizinische Maske trägt. Sie sitzt an einem Tisch im Kinderraum.

Titelthema

Das Ankommen erleichtern

Die meisten Kitas sind wieder im Regelbetrieb, aber dennoch ist der Kita-Alltag für alle nach vielen Wochen zu Hause oder in der Notbetreuung anders und neu. Fabienne Becker-Stoll ist überzeugt: Pädagogische Fachkräfte können viel für einen sanften Übergang tun.
Illustration von drei Kindern, die über Baumstümpfe klettern.

Titelthema

Den Motor anwerfen

Toben, Spielen, die Gegend erkunden: Für Kinder ist regelmäßige Bewegung enorm wichtig. Wie Kitas auch in Corona-Zeiten Bewegung von Kindern auf dem Außengelände fördern können, erklärt Julian Mädrich von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.
Illustration zum Händewaschen mit richtigem Ablauf. Zuerst die Hände nass machen. Dann Seife nehmen. Die Hände gründlich und lange genug einseifen. Dann die Seife abwaschen, Hände abtrocknen und zum Schluss die Hände pflegen. Die Hände waschen wir immer, wenn wir auf der Toilette waren, wenn wir uns die Nase geputzt haben, wenn wir von draußen kommen, wenn wir beim Essenmachen helfen und vor dem Essen.

Aushang

So geht Händewaschen!

Wie und wann müssen wir uns die Hände waschen? Der Aushang zeigt es!
Drei Jungs und ein Mädchen fahren auf dem Weg vor ihren Häusern mit ihren Rollern.

Titelthema

Erst rollern, dann fahren

Die Kita Lernwerft Kiel hat das Projekt „Sicher rollern – besser radeln!“ zum zweiten Mal durchgeführt. Die Kinder haben dabei ihre Motorik verbessert und hatten eine Menge Spaß.
Mehrere Kinder fahren auf ihren Rollern durch einen Parcours.

Titelthema

Spielen für mehr Sicherheit

Bewegungsspiele fördern die Motorik und wirken sich positiv auf Wahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktion aus. Das kommt auch der Verkehrserziehung zugute.
Ein Junge steht auf seinem Roller und guckt in die Kamera.

Titelthema

„Niederschwellig und unkompliziert“

„German Road Safety Kids“ vermittelt Kindern mit geringen Deutschkenntnissen elementares Wissen im Straßenverkehr. Wie Kitas das Projekt durchführen können, erklärt Olivera Scheibner vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat.
Lia sitzt an einem Tisch im Spielraum der Kita Pusteblume in Windesheim und malt. Sie ist mit einem Genfehler geboren und hat einen höheren medizinischen Unterstützungsbedarf.

Titelthema

Lia gehört dazu

Ängste offen benennen und gemeinsam Lösungen suchen – das ist das Rezept für Inklusion im Kinderhaus Pusteblume. „Kinder mit Behinderung sind eine Bereicherung“, sagt Kita-Leiterin Margot Koblitz.
Eine Erzieherin und fünf Kinder sitzen in der Turnhalle der Kita.

Titelthema

Eine Kita für alle

Wie machen sich Kitas auf den Weg zur Inklusion? Welche Hürden gibt es und wo finden pädagogische Fachkräfte Unterstützung? Ein Interview mit Pädagogin und Supervisorin Anne Groschwald.
Portrait von Daniela Koffmane. Sie ist Erzieherin in der Protestantischen Kindertagesstätte Turnerstraße in Kaiserslautern und sitzt im Rollstuhl.

Titelthema

Wir leben Inklusion

Daniela Koffmane sitzt seit einem Schulunfall im Rollstuhl. Von ihrem Traumberuf Erzieherin hat sie sich dadurch nicht abbringen lassen und arbeitet seit drei Jahren in der barrierefreien Kita Turnerstraße. Davon profitieren alle.
Ein Junge klebt einen zuvor aus einem Bilderbuch geschnittenen Elefanten wieder in das Buch.

Titelthema

Das Elefanten-Problem

Nicht bewerten, gut zuhören und die Kinder stark machen: Durch ein positives Miteinander schafft der Evangelische Kindergarten in Hülben in Baden­Württemberg die Grundlage für eine gute Fehlerkultur.
Zwei Jungen klettern an einem Kletterbaum.

Titelthema

Kinder müssen Grenzen ausloten

Schrammen, Abschürfungen, Quetschungen: Kleine Unfälle gehören zum Großwerden dazu. Kinder müssen ihre Grenzen austesten, um Gefahren einschätzen zu können.
Zwei Jungen liegen auf dem Kita-Gelände im Gras.

Titelthema

Fehler als Chance

Wie gelingt eine gute Fehlerkultur? Sabine Margraf leitet die Kita „Apfelzwerge“ im hessischen Wehrheim. Ein Gespräch über klare Regeln, Gerüchte in Whats App­ Gruppen und warum auch eine Leitungskraft kritikfähig sein muss.
Ein Mädchen und ein Junge aus der Vorschulklasse besuchen die Grundschule und stellen Fragen.

Titelthema

Wir haben keine Angst

Im Saarland betreuen Fachkräfte der Kitas und der Grundschulen gemeinsam die Vorschulkinder – ein Jahr lang, einmal pro Woche. Dadurch soll der Übergang erleichtert werden. Eine Reportage aus der SchuKi-Gruppe in Scheidt.
Zwei Jungs beschäftigen sich im Spielzimmer gemeinsam mit einer Kiste.

Titelthema

Ein Jahr ändert alles

Wie können Kinder im letzten Kita-Jahr altersgerecht gefördert werden? Wie bereiten die pädagogischen Fachkräfte sie auf ihre neue Rolle in der Grundschule vor? Ein Interview mit Kita-Coach Peggy Bresnik.
Illustration zum Thema "Die Eltern ins Boot holen" zeigt drei Erwachsene in einem Boot.

Titelthema

Die Eltern ins Boot holen

Elternarbeit ist auch beim Übergang in die Schule wichtig. Denn viele Eltern sind sich unsicher, was auf ihr Kind und damit auf sie zukommt.
Ein Mädchen hält eine kleine Ampel in der Hand und übt damit die Verkehrsregeln.

Titelthema

Training für den Schulweg

Kinder hören, sehen und reagieren anders als Erwachsene. Deshalb übt die Vorschulgruppe der Kita „Kinderland“ in Brandenburg das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Unterstützt wird die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte von einem Projekt der Deutschen Verkehrswacht.
Ein kleines Mädchen sitzt unter einem Sonnensegel im Sand und spielt konzentriert mit einem Eimer und einer Schaufel..

Titelthema

Schattige Plätzchen

Bei einem Neubau auf der grünen Wiese fehlt es meist an alten Bäumen – und damit an natürlichen Schattenspendern auf dem Außengelände. Die Kinder der Kita „Am Ballonstartplatz“ sind dennoch gut vor UV-Strahlen geschützt.
Ein Mädchen schmiert sich gerade das Gesicht mit Sonnencreme ein.

Titelthema

Sonnentanz und Sonnensäule

Nur mit Sonnencreme und nie ohne Kappe in die pralle Sonne: Kinder lernen spielerisch, ihre Haut zu schützen. Die Kita „Eliaskinder zum Förderturm“ in Dortmund zeigt, wie es geht.
Zwei Krippenkinder schaukeln unter einem Sonnensegel und unter Aufsicht einer Erzieherin.

Titelthema

„Vermeidbare Schäden“

Kinderhaut braucht besonderen Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen. Die Kinderdermatologin Prof. Dr. med. Ulrike Blume-Peytavi im Interview über das Sonnenschutzkonto und die richtige Creme.
Illustration zeigt einen Spielplatz in der prallen Mittagssonne.

Titelthema

Sonnenschein, aber sicher!

Kinder wollen spielen. Am liebsten im Freien und besonders gerne, wenn die Sonne scheint. Kitas können viel tun, damit das unbeschwert und gesund geschehen kann. Dazu gibt es das neue Hörspiel „Cosmo und Azura“.
Teambesprechung in der AWO-Kita "Kurt Pohle" in Husum.

Titelthema

Team-Arbeit

Neueinstellungen, Dienstplangestaltung oder Eingewöhnungsmodell: In der AWO-Kita „Kurt Pohle“ haben die pädagogischen Fachkräfte und die Servicekräfte ein umfangreiches Recht auf Mitbestimmung. Dieses ist in einer internen Verfassung festgeschrieben.
Ein kleiner Junge steht im Bad der Kita und putzt sich die Zähne.

Titelthema

Auf Augenhöhe

In der Kita „Hanna Lucas“ in Wedel ist Partizipation mehr als ein Projekt – sie ist das Grundprinzip der pädagogischen Arbeit. Die Kinder entscheiden bei fast allen Dingen mit. Dabei lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und Kompromisse zu suchen.
Drei Kinder schieben einen Frühstückswagen durch die Kita.

Titelthema

„Geborene Demokraten“

Mitentscheiden, für sich selbst einstehen und Verantwortung übernehmen: Das alles können Kinder schon in der Kita lernen. Rüdiger Hansen vom Institut für Partizipation und Bildung aus Kiel im Interview.
Portrait von Birgit Uhrig. Sie ist Leiterin der Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim.

Titelthema

Die Leitung – Schlüssel zur Gesundheit

Die Leitung ist ein wichtiger Impulsgeber in einer Kita. Sie prägt die Kultur der Einrichtung stark und legt damit auch fest, welchen Stellenwert Sicherheit und Gesundheit in einer Kita haben. Für ein gesundheitsorientiertes Leitungshandeln liefert die Kampagne kommmitmensch der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Anregungen.
Teambesprechung in der Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim.

Titelthema

Wenig Zündstoff für Konflikte

Gute Organisation, klare Abläufe im Alltag und dadurch mehr Zeit für die pädagogische Arbeit. Darauf setzt Birgit Uhrig, Leiterin der „Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim“.
Portrait von Dr. Martin Kunz. Er ist Präventionsleiter der Unfallkasse Hessen und seit 1999 Mitglied im Redaktionsbeirat der KinderKinder.

Titelthema

Experten für die eigene Sache

Leitungskräfte können durch gute Führung die psychischen Belastungen im Kita-Team mindern. Dr. Torsten Kunz von der Unfallkasse Hessen im Interview zu Belastungen und besonderen Ressourcen.
Portrait einer Erzieherin.

Titelthema

Plötzlich Führungskraft

Wer als Erzieherin oder Erzieher die Leitung einer Kita übernimmt, wird mit neuen, zeitintensiven Aufgaben konfrontiert. Eine weitere Herausforderung: Der Spagat zwischen kollegialem Verhalten und Führungsstärke.
Außengelände der Kita "Naturkinder St, Georg" im bayrischen Pöring.

Titelthema

Abenteuer Garten

Naschpflanzen, Kletterbäume und Lagerfeuer: Das naturnahe Außengelände der bayerischen Kita „Naturkinder St. Georg“ bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Davon profitieren auch die pädagogischen Fachkräfte.
Ein Junge sitzt oben auf einer Rutsche.

Titelthema

Großartiges Ambiente für die Kleinsten

Die Bedürfnisse von Krippenkindern müssen bei der Gestaltung des Außengeländes berücksichtigt werden.
Drei Kinder spielen auf einem Klettergerüst.

Titelthema

Wir wollen Spaß – aber sicher!

Sichere Spielplatzgeräte sind die Basis für unbeschwerten Spaß auf dem Kita-Außengelände. Holger Eckmann von der Unfallkasse Baden-Württemberg im Interview.
Eine Mutter hilft ihrer Tochter bei Eingewöhnung in die Kita.

Titelthema

Es kann losgehen!

Gute Planung und Verständnis für die Situation von Eltern und Kindern – das sind die besten Voraussetzungen für eine gelungene Eingewöhnung in die Kita.
Eine Erzieherin liest zwei kleinen Mädchen ein Bilderbuch vor.

Titelthema

Brücken bauen

Je besser die Eingewöhnung gelingt, desto besser verläuft später der Kita-Alltag, so die Erfahrung von Ulli Diederich. Die Erzieherin stellt dabei die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien in den Mittelpunkt. Wie bei der knapp dreijährigen Hanaa.
Ayan, ein kleines Flüchtlingsmädchen aus Aserbaidschan, schaut verträumt durch die Gegend.

Titelthema

Ayan kommt an

In der Kita „Am Wall“ ist jedes vierte Kind ein Flüchtling. Leicht war der Weg zur Integration nicht. Inzwischen profitieren alle davon.
Eine Erzieherin spricht mit einer Mutter.

Titelthema

Verständnis für das Anderssein

Die Zusammenarbeit mit Eltern aus verschiedenen Kulturen stellt Erzieherinnen und Erzieher manchmal vor Herausforderungen. Dabei ist die interkulturelle Kompetenz der pädagogischen Fachkräfte besonders gefragt.
Eine Erzieherin führt mit einer Mutter ein Aufnahmegespräch.

Titelthema

Das Aufnahmegespräch

Unterstützt durch einen Integrationslotsen sorgt die hessische Kita St. Albertus von Anfang an für ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern der Flüchtlingskinder.