Gute Qualität in Kitas wird durch die tägliche Arbeit von Fachkräften bestimmt, ist aber auch das Ergebnis eines verantwortungsvollen Zusammenwirkens von Trägern, kommunalen Akteuren und weiteren Einrichtungen. Deshalb wird der Deutsche Kita-Preis in zwei Kategorien vergeben: „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“.
Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger basiert auf vier Qualitätsdimensionen: Kindorientierung, Partizipation, Sozialraumorientierung und Lernende Organisation. „Unabhängig von einer Auszeichnung war der Bewerbungsprozess für uns alle eine große Wertschätzung und ein großer Lohn“, erinnert sich Cornelia Georgi, Leiterin der Kita Regenborgen aus Ortrand und Preisträgerin des Deutschen Kita-Preises 2024.
Die Erstplatzierten beider Kategorien dürfen sich auf jeweils 25.000 Euro, die Zweitplatzierten auf 15.000 Euro und die Drittplatzierten auf 10.000 Euro freuen. Alle anderen Finalistinnen und Finalisten erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro. Teilnehmende haben außerdem die Chance auf den Zusatzpreis „Attraktivität der Arbeit“, gefördert durch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) im Wert von 4.000 Euro, sowie den ELTERN-Sonderpreis – ein Publikumspreis mit Bücherpaketen für Ein- bis Sechsjährige.