Ausgabe 02/2019

Ein kleines Mädchen sitzt unter einem Sonnensegel im Sand und spielt konzentriert mit einem Eimer und einer Schaufel..

02/2019

Schattige Plätzchen

Bei einem Neubau auf der grünen Wiese fehlt es meist an alten Bäumen – und damit an natürlichen Schattenspendern auf dem Außengelände. Die Kinder der Kita „Am Ballonstartplatz“ sind dennoch gut vor UV-Strahlen geschützt.
Portrait von Silke Restemeyer. Sie ist Ernährungswissenschaftlerin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V..

02/2019

Trinken nicht vergessen

Im Kita-Alter müssen Kinder täglich zwischen 0,75 und einem Liter Flüssigkeit trinken. Die Menge ist ganz wesentlich von ihrem Alter und ihrer Aktivität abhängig.
Ein Mädchen schmiert sich gerade das Gesicht mit Sonnencreme ein.

02/2019

Sonnentanz und Sonnensäule

Nur mit Sonnencreme und nie ohne Kappe in die pralle Sonne: Kinder lernen spielerisch, ihre Haut zu schützen. Die Kita „Eliaskinder zum Förderturm“ in Dortmund zeigt, wie es geht.
Illustration "Sonnenschutz - wir passen auf" zeigt, wie man empfindliche Kinderhaut am besten vor der Sonne schützt. Zum einen ist Sonnenschutz durch richtige Kleidung wirksam und einfach. Sonnengerechte Kleidung bedeckt möglichst viel vom Körper. Beispiele: Kappe oder Tuch mit Schirm und Nackenschutz, langarmiges Shirt oder T-Shirt, eng gewebte und weit geschnittene Stoffe, möglichst lange Hosen oder Röcke und Schuhe, die den Fuß weitgehend bedecken. Zusätzlichen Schutz bietet die Anwendung von Sonnencreme, Alle unbedeckten Stellen sollten mit Sonnenschutzmittel eingecremt werden. Die Eltern cremen die Kinder vor und nach der Kita ein. In der Kita wird nur noch nachgecremt. Hierbei gilt: Viel hilft viel - Sonnencreme ruhig dick und gleichmäßig auftragen. Am besten einen hohen Lichtschutzfaktor wählen (LSF 50) und eine wasserfeste Creme ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Stirn, Ohren, Nase, Lippen, Kinn, Schultern und Fußrücken sind "Sonnenterrassen", diese besonders gründlich eincremen.

Aushang zum Sonnenschutz

Sonnenschutz – wir passen auf!

Die Haut der Kinder ist viel empfindlicher als die von Erwachsenen. Sie muss besonders gut vor Sonne geschützt werden.
Zwei Krippenkinder schaukeln unter einem Sonnensegel und unter Aufsicht einer Erzieherin.

02/2019

„Vermeidbare Schäden“

Kinderhaut braucht besonderen Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen. Die Kinderdermatologin Prof. Dr. med. Ulrike Blume-Peytavi im Interview über das Sonnenschutzkonto und die richtige Creme.
Illustration zum Thema "Mehr als nur reden" zeigt Erwachsene die gemeinsam an großen Zahnrädern drehen und arbeiten.

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Mehr als nur reden

Durch eine gute Gesprächskultur kommen Teambesprechungen zu produktiveren Ergebnissen. Zugleich verbessert sich das Arbeitsklima. Das erlebt die Kita Schützenstraße in Berlin.
Ein Junge hängt kopfüber am Klettergerüst auf einem Spielplatz.

02/2019

Achtung: Fangstelle

Schmuck, Kordeln und Seile können schnell zur Gefahr werden: Immer wieder kommt es zu schlimmen Unfällen, wenn Kinder beim Spielen hängen bleiben. Eine Kita in Baden-Württemberg hat auf den Trend zu langem Schmuck und Schals reagiert.
Illustration zum Thema "Ruhige Zeiten" zeigt den Schlafraum einer Kita mit vier schlafenden Kindern und einer Betreuerin.

02/2019

Schlafenszeit

Der Mittagsschlaf in der Kita führt oft zu Diskussionen zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Merkmal einer guten Krippe ist bedürfnisorientiertes Schlafen.
Illustration zum Thema "Ruhige Zeiten" zeigt zwei erwachsene Aufsichtspersonen für die Schlafenszeit in der Kita.

02/2019

Ruhige Zeiten

Es ist früher Nachmittag in der Kita und die Jüngsten schlafen. Wie steht es jetzt um die Aufsichtspflicht: Muss eine pädagogische Fachkraft bei den Schlafenden bleiben oder darf die Zeit anders genutzt werden?
Portrait Elena Thießen. Sie ist "Atelierista" in der thyssenkrupp-Kita Miniapolis in Essen. Träger ist das DRK.

02/2019

Freie Entfaltung

Elena Tießen ist „Atelierista“ in der thyssenkrupp-Kita Miniapolis in Essen, Träger ist das DRK.
Illustration "Die Sonne bleicht aus" zeigt ein Experiment zum Bleichen von Gemüsesaft in der Sonne, um Kindern anschaulich zu zeigen, wie viel Kraft direktes Sonnenlicht hat. Hierzu wird mit angeschnittenem Gemüse, dessen Saft austritt auf zwei Stück weißem Papier oder Stoff etwas gemalt. Dann wird eines der Papiere oder der Stoffe in die pralle Sonne gelegt. Das andere Stück wird an eine schattige Stelle im Raum gelegt. Nach einigen Tagen wird verglichen. Zu Beginn sind die Farben auf allen Blättern oder Stoffen gleich intensiv. Bereits nach ein bis zwei Stunden wird aber ein Unterschied erkennbar. Die Farben auf den sonnenbeschienen Blättern oder Stoffen werden heller. Nach einigen Stunden sind einige fast nicht mehr zu sehen oder sogar ganz verschwunden.

Aushang

Die Sonne bleicht aus

Direktes Sonnenlicht hat ganz schön viel Kraft – und ist purer Stress für unsere Haut. Das können die Kinder selbst erfahren, indem sie Flecken von Gemüsesaft in der Sonne bleichen. Was passiert dabei in der Sonne? Die drastischen Ergebnisse sensibilisieren und animieren zu aktivem Hautschutz.