Aushänge

Illustration einer Kita-Gruppe, in der ein Kind hustet und dabei seine Viren verteilt.

Aushang - aktualisiert und in vielen Sprachen

Hausregeln: Kranke Kinder

Kranke Kinder dürfen eine Kita laut Infektionschutzgesetz nicht besuchen – sie gehören nach Hause. In einer Kita gilt ein Kind als krank, wenn es eines oder mehrere der folgenden Symptome zeigt. Unser Aushang dazu in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch, Russisch und Ukrainisch.

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Tanz auf dem Seil

Balancieren, Hangeln, Klettern – Niedrigseilgärten fördern die Motorik und Selbstwahrnehmung von Kindern auf vielfältige Weise. Was für einen spannenden und sicheren Parcours zu beachten ist.

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Achtung, Feueralarm!

Was tun bei einem Feueralarm? Damit in einer solchen Situation alle Bescheid wissen und sich richtig verhalten, reden Sie regelmäßig mit den Kindern darüber. In Kinderhöhe aufgehängt, bietet dieses Plakat viel Gesprächsstoff.

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Wir sind dann mal weg!

Ausflüge sind das Tüpfelchen auf dem i im Leben der Kitakinder. Mit einer guten Vorbereitung wird der Ausflug für Klein und Groß ein tolles Erlebnis.

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Was tun im Notfall?

Das Bewusstsein und die Atmung prüfen, den Notruf absetzen, die Eltern informieren und ganz wichtig: Ruhe bewahren! Was zu tun ist, wenn ein Kind verunglückt ist.

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Kinder in Bewegung

Kinder, die sich viel bewegen, entwickeln ein besseres Körpergefühl, sind wendiger und motorisch sowie koordinativ sicherer. Abhängig vom individuellen Entwicklungsstand der Kinder lässt sich dies spielerisch unterstützen.

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Zahngesundheit

Verhaltensregeln für eine gute Zahngesundheit

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Guter Start für alle

Ein neues Kind kommt in die Kita. Es hat eine Behinderung. Welche Kommunikation ist vor der Eingewöhnung notwendig, damit alles reibungslos funktioniert?

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Zu Fuß zur Kita

Gute Gründe, sich gemeinsam zu Fuß auf den Weg zur Kita zu machen .
Illustration zum Händewaschen mit richtigem Ablauf. Zuerst die Hände nass machen. Dann Seife nehmen. Die Hände gründlich und lange genug einseifen. Dann die Seife abwaschen, Hände abtrocknen und zum Schluss die Hände pflegen. Die Hände waschen wir immer, wenn wir auf der Toilette waren, wenn wir uns die Nase geputzt haben, wenn wir von draußen kommen, wenn wir beim Essenmachen helfen und vor dem Essen.

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So geht Händewaschen!

Wie und wann müssen wir uns die Hände waschen? Der Aushang zeigt es!
Illustration "Infektionen mit Corona vermeiden" zeigt, was man tun und was man vermeiden soll. Husten und Niesen in die Armbeuge wird empfohlen, ebenso wie regelmäßiges Lüften und regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen. Nicht empfohlen wird zu viel Nähe und das Teilen von Gegenständen wie Tassen, Flaschen, Geschirr, Handtücher oder Arbeitsmaterialien.

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Infektionen mit Corona vermeiden

Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder indirekt über Hände, die mit Mund, Nase oder Augen in Kontakt gebracht werden. Wie lässt sich eine Übertragung des Virus vermeiden?
Illustration "Haftung verloren - Die schiefe Ebene" zeigt ein Experiment zum Halt verschaffen und wie man Ausrutschen vermeidet.

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Haftung verloren – die schiefe Ebene

Jedes Kind ist schon mal ausgerutscht. Im Experiment lernen sie, wie sie sich am besten Halt verschaffen und Ausrutschen vermeiden.
Illustration "Fingerabdruck - Keime sichtbar machen" zeigt ein Experiment, das sichtbar macht, wie viele Keime an unsauberen Händen zu finden sind. Hierzu wird ein Fingerabdruck einmal vor und einmal nach dem Händewaschen genommen und in eine Petrischale mit Universalnährboden gedrückt. Die Petrischale wird dann luftdicht verschlossen und mindestens über Nacht an einem warmen, aber nicht zu heißen Ort gelagert. Aus den Keimen bilden sich dann Keimkolonien und man kann mit bloßem Auge erkennen, dass der Abdruck des ungewaschenen Fingers mit mehr und größeren Flecken besiedelt ist.

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Fingerabdruck – Keime sichtbar machen

Warum ist es eigentlich so wichtig, nach dem Toilettengang und vor dem Essen die Hände gründlich zu waschen? Mit Abklatschplatten gelingt per Fingerabdruck der Beweis, dass Waschen gegen Keime und damit gegen Krankheiten hilft.
Illustration "Sonnenschutz - wir passen auf" zeigt, wie man empfindliche Kinderhaut am besten vor der Sonne schützt. Zum einen ist Sonnenschutz durch richtige Kleidung wirksam und einfach. Sonnengerechte Kleidung bedeckt möglichst viel vom Körper. Beispiele: Kappe oder Tuch mit Schirm und Nackenschutz, langarmiges Shirt oder T-Shirt, eng gewebte und weit geschnittene Stoffe, möglichst lange Hosen oder Röcke und Schuhe, die den Fuß weitgehend bedecken. Zusätzlichen Schutz bietet die Anwendung von Sonnencreme, Alle unbedeckten Stellen sollten mit Sonnenschutzmittel eingecremt werden. Die Eltern cremen die Kinder vor und nach der Kita ein. In der Kita wird nur noch nachgecremt. Hierbei gilt: Viel hilft viel - Sonnencreme ruhig dick und gleichmäßig auftragen. Am besten einen hohen Lichtschutzfaktor wählen (LSF 50) und eine wasserfeste Creme ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Stirn, Ohren, Nase, Lippen, Kinn, Schultern und Fußrücken sind "Sonnenterrassen", diese besonders gründlich eincremen.

Aushang zum Sonnenschutz

Sonnenschutz – wir passen auf!

Die Haut der Kinder ist viel empfindlicher als die von Erwachsenen. Sie muss besonders gut vor Sonne geschützt werden.
Illustration "Die Sonne bleicht aus" zeigt ein Experiment zum Bleichen von Gemüsesaft in der Sonne, um Kindern anschaulich zu zeigen, wie viel Kraft direktes Sonnenlicht hat. Hierzu wird mit angeschnittenem Gemüse, dessen Saft austritt auf zwei Stück weißem Papier oder Stoff etwas gemalt. Dann wird eines der Papiere oder der Stoffe in die pralle Sonne gelegt. Das andere Stück wird an eine schattige Stelle im Raum gelegt. Nach einigen Tagen wird verglichen. Zu Beginn sind die Farben auf allen Blättern oder Stoffen gleich intensiv. Bereits nach ein bis zwei Stunden wird aber ein Unterschied erkennbar. Die Farben auf den sonnenbeschienen Blättern oder Stoffen werden heller. Nach einigen Stunden sind einige fast nicht mehr zu sehen oder sogar ganz verschwunden.

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Die Sonne bleicht aus

Direktes Sonnenlicht hat ganz schön viel Kraft – und ist purer Stress für unsere Haut. Das können die Kinder selbst erfahren, indem sie Flecken von Gemüsesaft in der Sonne bleichen. Was passiert dabei in der Sonne? Die drastischen Ergebnisse sensibilisieren und animieren zu aktivem Hautschutz.
Illustration zeigt drei stehende und ein sitzendes Kind. Das sitzende Kind hält einen Ball.

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Möglichkeiten der Mitbestimmung

In Kitas werden täglich viele Entscheidungen getroffen, die den Alltag strukturieren und gestalten. Beispiele wie Eltern, Team und Kinder sich einbringen können.
Illustration zum Thema "Allergien gegen Nüsse & Co." zeigt verschiedene durchgestrichene Lebensmittel.

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Allergien gegen Nüsse & Co

Beim Umgang mit Lebensmittelunverträglichkeiten in der Kita helfen ein Attest vom Arzt und schriftliche Informationen der Eltern. Dann können Kitas sicher planen und bei Ernährungsfehlern richtig reagieren.
Illustration zeigt zwei Kinder bei der Desinfektion der Hände.

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Hände waschen – aber richtig!

Richtiges Händewaschen schützt vor Infektionen. Aber wie wäscht man die Hände richtig? Mit diesem Versuch können die Kinder das selbst herausfinden.
Illustration "Außengelände - Ort der Bewegung, Erfahrung und Ruhe". Ein abwechslungsreiches Außengelände animiert zu Bewegung, ermöglicht sinnliche Wahrnehmungen und Entspannung. Eine optimale Gestaltung beinhaltet mehrere Zonen. Beispiele: Zone "Spielgeräte und modellierte Flächen" mit herausfordernden Klettermöglichkeiten, Rutschen, Schaukeln, Balancier-Stämmen, Hügeln und Mulden. Hier schulen Kinder elementare Bewegungsformen, Koordination und Gleichgewicht. Zone "Krippenbereich". Hier ist ein separater, geschützter U3-Bereich in Gebäudenähe zu empfehlen mit moderaten Geländemodellierungen, kleineren Podesten und Rutschen sowie Bauchschaukeln. Zone "Freiflächen" mit Flächen für Lauf-, Ball- und Kreisspiele oder freies Spiel. Mit Kreide können Hüpfkästchen aufgemalt und Bewegungsmaterialien wie Stelzen, Bälle oder Bretter bereitgestellt werden. Eine Teilüberdachung für Regenwetter ist wünschenswert. Ein zusätzlicher Platz für bewegungsintensive Ballspiele mit Toren ist sinnvoll. Zone "Sinnes- und Naturerfahrungen" mit Wasserläufen, Sandbereichen, Beeten und Weidentunnel ermöglichen vielfältige Sinneserfahrungen. Hier gibt es auch diverse Rückzugsmöglichkeiten für Kinder, die Ruhe und Erholung suchen. Zone "Befestigte Flächen". Hier können die Kinder mit Fahrzeugen wie Roller, Dreirad oder Bobbycar fahren.

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Außengelände: Ort der Bewegung, Erfahrung und Ruhe

Ein abwechslungsreiches Außengelände animiert zu Bewegung, ermöglicht sinnliche Wahrnehmungen und Entspannung. Eine optimale Gestaltung beinhaltet mehrere Zonen.
Illustration zeigt einen kleinen Jungen, der weint, weil sein Vater ihn gerade in der Kita abgegeben hat.

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Eingewöhnungsmodelle

In der Kita-Praxis haben sich zwei Modelle der Eingewöhnung besonders bewährt.
Infoseite "Ich mach Dich stark - Du machst mich stark". Auf spielerische Weise werden Kinder dazu animiert, Stärken von anderen, aber auch sich selbst, zu erkennen. Pro Kind wird ein lebensgroßes Stück Tapete mit Krepppapier auf den Boden geklebt, auf das die Konturen der Kinder gemalt werden. Immer zwei Kinder bilden hierbei ein Team und malen sich gegenseitig. Danach malt jedes Kind bei seinem Partnerkind ein Bild, was das andere Kind gut kann. Zum Beispiel einen Roller, wenn das Kind besonders geschickt Roller fährt oder Noten, wenn das Kind musikalisch ist. Bei diesem Teil der Aufgabe sind alle Kinder gefragt, nicht nur das Zweierteam. Am Ende sollte jedes Kind bei jedem Anderen und bei sich selbst ein Symbol für die jeweilige Stärke gemalt haben. Am Ende werden die Tapeten aufgehängt und gemeinsam besprochen, so dass Alle ein besseres Gefühl für die eigenen Stärken und die der Anderen entwickeln können.

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Ich mach Dich stark – Du machst mich stark

Jedes Kind hat Stärken. Wenn andere diese erkennen und schätzen, macht das besonders stark.
Illustration eines Jungen, der sich freut.

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Memory der Gefühle

Hier lernen Kinder, Gefühle pantomimisch auszudrücken und die Gefühle anderer zu erkennen. Die erkannten Gefühle werden wie bei einem Memory-Spiel einander zugeordnet.
Infoseite "Haifisch-Alarm". Hier wird experimentell bewiesen, dass es gar nicht so einfach ist, Gefühle mit dem Körper deutlich auszudrücken. Erst recht nicht, wenn man dabei nicht sprechen darf. Zwei Kinder spielen Haifische. Sie halten sich eine Hand auf den Kopf wie eine Haifischflosse. Alle anderen Fische suchen sich einen Platz im Raum und bleiben dort stehen. Die beiden Haifisch-Kinder "schwimmen" nun auf die stummen Fisch-Kinder zu. Jeder einzelne Fisch soll durch Mimik und Körperhaltung deutlich machen, dass der Haifisch nicht zu ihm darf. Wenn der Haifisch das erkennt, dreht er sich um und versucht es bei einem anderen Fisch. Jeder darf mal Haifisch sein. Tipp: Wenn der pädagogischen Fachkraft auffällt, dass bei einem Kind das Gefühl nicht richtig verstanden wird, der Haifisch also immer durchkommtm sollte sie das entsprechende Kind zu einem anderen Kind stellen, damit die beiden Kinder gemeinsam das Gefühl darstellen und den Haifisch abwehren. Zum Schluss werden die Haifische gefragt: "Woran hast du erkannt, dass die Fische es erst meinten? Hast du dich von einzelnen schneller abgewendet oder von Gruppen, die zusammenstanden?" Wenn ein Kind als Haifisch die Grenzen der anderen einfach ignoriert, egal wie deutlich sie das "Nein" zeigen, sollte die Erzieherin oder der Erzieher das Kind ein paar Mal üben lassen und den Haifisch tauschen, ohne das Verhalten zu kommentieren. Im Laufe des Spiels setzt ein Lerneffekt meist von alleine ein.

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Haifisch-Alarm

Gefühle mit dem Körper deutlich auszudrücken, ist gar nicht so einfach. Erst recht nicht, wenn man dabei nicht sprechen darf.
Illustration eines Kindes, das deutlich "Nein!" zu seiner Erzieherin sagt.

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„Nein!“: Übungen für mehr Selbstvertrauen

Selbstbewusstsein lässt sich trainieren. Mit dieser Gruppenübung können Kindergartenkinder das „Neinsagen“ üben.