Viele spätere Verhaltensweisen werden bereits im Kleinkindalter erlernt und verfestigt. Deshalb ist es wichtig, Familien dabei zu unterstützen, dabei kompetent zu entscheiden, was dem langfristigen Wohlbefinden des Kindes dient. Pädagogische Fachkräfte haben dabei eine spannende und nicht zu unterschätzende Rolle, denn sie können neben der Familie als Vorbild fungieren, außerdem fragen Eltern in der Kita auch um Rat.
Die neuen Handlungsempfehlungen in aller Kürze lauten:
Kleinkinder sollen ihre Mahlzeiten in einem regelmäßigen Rhythmus bekommen. Sie sollen an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen und so oft wie möglich gemeinsam mit anderen Familienmitgliedern essen. Die Beachtung der Hunger- und Sättigungssignale des Kindes trägt zur Entwicklung eines gesundheitsfördernden Essverhaltens bei. Die empfohlene Kleinkindernährung enthält reichlich pflanzliche Lebensmittel und tierische Lebensmittel in mäßigem Umfang. Kleinkinder sollen sich auf vielfältige Weise bewegen. Eltern sollen Bewegungserfahrungen aktiv unterstützen. Bildschirmmedien sind für Kleinkinder nicht empfehlenswert.
Die ausführlichen Handlungsempfehlungen können Sie hier nachlesen:
Quelle: mit Material von springermedizin.de