„Pony, Therapiehunde, Schafe, Ziegen, Hühner und Reptilien – die vielen Tiere in unserer Kita bringen die Kinder wieder in Kontakt mit der Natur und zu dem, was uns als Menschen ausmacht. Zwischen den Kindern und Tieren gibt es eine besondere Verbindung ganz ohne Worte. Die Kinder suchen den Kontakt zu den Tieren und fühlen sich von ihnen angenommen. Bei ihnen trauen sich selbst aggressive Kinder, auch ihre Verletzlichkeit zu zeigen.
Unsere Therapiehündin Violetta zum Beispiel kommuniziert dann mit ihren Augen und der ganzen Körpersprache: ,Ich bin da für Dich. Es ist ok, wenn Du traurig oder wütend bist.‘ Ein tiefes Vertrauen und Verständnis füreinander entsteht. Das lässt die Kita-Kinder ruhiger, achtsamer und verständnisvoller werden.“
Gabriele Tietz ist Leiterin der Kita „Unsere kleine Farm“ mit tier- und naturpädagogischem Ansatz in Essen (www.stiftung-gl.de).