Es gibt viele Stellen, die Kitas bei Fragen rund um das Thema Inklusion Unterstützung anbieten. Zunächst sind das vor allem die zuständigen Fachberatungen und Inklusionsfachstellen der Ämter in Stadt- und Landkreisen. Darüber hinaus können sich die Einrichtungen aber auch an Frühförderstellen, Sozialpädiatrische Zentren oder die Lebenshilfe wenden. Je nachdem, welche Anliegen die pädagogischen Fachkräfte haben bzw. zu welcher Art der Behinderung sie eine Beratung benötigen.
Auch im Internet findet man viele hilfreiche Informationen. Zum Beispiel den Index für Inklusion, einen Leitfaden für Kitas, die sich inklusiv ausrichten wollen. (Anm. d. Red.: Zu finden unter www.gew.de mit dem Suchbegriff „Index für Inklusion in Kindertageseinrichtungen“).
Einer der wichtigsten Punkte ist jedoch die Netzwerkarbeit. Wichtig ist, sich mit Fachstellen und Kitas untereinander auszutauschen. Viele haben schon eigene Erfahrungen gemacht und können diese teilen. Der kollegiale Austausch verschiedener Einrichtungen ist ein Gewinn für die inklusive Arbeit vor Ort. Um neue Kontakte zu knüpfen und Impulse zu bekommen, bieten sich aber natürlich auch Fortbildungen an.