Kinder in Bewegung: Strangulation vorbeugen

Für kleine Kinder ist Bewegung unerlässlich, um Erfahrungen zu sammeln und den eigenen Körper kennenzulernen. Damit das sicher geschehen kann, ist es für Fachkräfte in Kitas essenziell, Gefahrenquellen zu kennen. Für kleine Kinder stellen unter anderem Strangulationsunfälle eine Gefahr dar.

Eine unterschätzte Ursache solcher Unfälle können beispielsweise Kleidungsstücke sein. Kapuzen, Kordeln oder Schals werden beim Toben rasch gefährlich. Auch manche Spielzeuge bergen ein Risikopotenzial. So können die Kinder an Springseilen oder Spielplatzgeräten hängenbleiben oder sich durchs Fallen strangulieren.

Die Broschüre „Schutz vor Strangulation“ enthält viele sicherheitsrelevante Informationen für pädagogische Fachkräfte, zum Beispiel zu den Punkten:

  • Strangulationsgefahren erkennen
  • Vorbeugung von Unfällen
  • Die optimale Kleidung zum Spielen
  • Sicherer Umgang mit Spielzeug
  • Richtige Verwendung eines Fahrradhelmes

Die Broschüre steht auf der Website der DGUV  als Download zur Verfügung und kann als Printbroschüre bestellt werden.

Mit Kleinkindern feinfühlig umgehen

Eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind ist die wichtigste Voraussetzung, um  Kinder in einer gesunden Entwicklung zu unterstützen. Dies erreicht man besonders durch einen sensiblen Umgang mit den Bedürfnissen der Kinder. Die  Betriebskrankenkassen (BKK) in Bayern in haben Kooperation mit dem Bayerischen Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) diesem Thema eine Broschürenreihe gewidmet. Mit der nun neu vorgestellten Broschüre wollen sie Eltern, Tageseltern und pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen, die Signale von Kindern im zweiten und dritten Lebensjahr wahrzunehmen, sie richtig zu deuten und angemessen darauf zu reagieren.

Es gibt zwei weitere Broschüren zu dem Thema, die die etwas älteren Kinder (3 bis 6 Jahre) bzw. Grundschulkinder in den Fokus nehmen.

Alle Broschüren können hier kostenlos als PDF heruntergeladen werden.