Ausgabe 03/2024

Es gibt gute Gründe, eine Wald- oder Naturkita zu gründen. Die Aussicht, scheinbar schnell und kostengünstig die Zahl der Betreuungsplätze zu erhöhen, gehört nicht dazu. Vielmehr geht es um ein bedarfsgerechtes, pädagogisch wertvolles Angebot. Das will gut geplant sein.

Ein Spielzimmer, so groß wie mehrere Fußballplätze, frische Luft und unzählige Möglichkeiten zu toben, zu balancieren, zu matschen, zu forschen oder träumend in den Himmel zu schauen. Die Kinder des Wanderkindergartens Wiesbaden e. V. sind zu beneiden.

Erlebnisse in der Natur bieten große Bildungs- und Entwicklungschancen für Kinder. Waldkindergärten sind Vorreiter auf diesem Gebiet. Die Pädagogin Anke Wolfram beschreibt im Gespräch, was es mit der Natur als Bildungsraum auf sich hat und wie man Aspekte davon auch in Hauskitas integrieren kann.

Im Gespräch mit Diplom-Psychologin Dr. Dörte Martens, Dozentin an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

Hier finden Sie unsere Tipps und Hinweise zum Thema "Waldkindergärten und Naturpädagogik"

Das Konzept des „Onboardings“ geht über die bloße Einarbeitung von Beschäftigten hinaus. Damit die Integration neuer Teammitglieder gelingt, finden Sie hier eine Checkliste zum Download.

Eine neue Kollegin soll in der Kita anfangen. Das ist spannend, aufregend und auch mit Stress verbunden – nicht nur für die Neue, sondern für alle. Damit der Start und die Eingliederung ins Team gelingen, müssen auch alle ihren Beitrag leisten.

Kitas fällt es mitunter nicht leicht, die Position der oder des Sicherheitsbeauftragten (Sibe) zu besetzen. Oft schrecken Kandidatinnen oder Kandidaten davor zurück, weil sie fürchten, die Verantwortung für die Sicherheit tragen zu müssen. Dabei geht es bei dem Ehrenamt lediglich darum, den Kitaträger zu unterstützen. Höchste Zeit, mit Missverständnissen aufzuräumen.

Übernachtungsparty in der Kita! Das sorgt bei Kindern und Erwachsenen für aufgeregte Vorfreude und auch ein bisschen Nervosität. Wie sieht es bei solchen Veranstaltungen mit dem Versicherungsschutz aus und auf welche Aspekte sollten die Erzieherinnen und Erzieher im Vorfeld achten?

Maria Jennemann ist nach 48 Jahren als Erzieherin eigentlich Ende 2018 in Rente gegangen. Sie kann und will von ihrem Beruf aber nicht lassen. Im mittelhessischen Stadtallendorf springt sie in der katholischen Kirchengemeinde Heilig Geist mit ihren fünf Kindertagesstätten regelmäßig ehrenamtlich im Gruppendienst ein.

Wenn Sie am Waldrand oder auf Lichtungen diese Pflanzen sehen, was relativ wahrscheinlich ist, halten Sie besser Abstand.

Kinder haben eine andere Sinneswahrnehmung als Erwachsene, denn ihre Sinne entwickeln sich erst nach und nach. Doch schon allein aufgrund ihrer Größe sehen Kinder weniger – und werden vor allem leicht übersehen. Sie lassen sich außerdem schneller ablenken und haben ein geringes Gefahrenbewusstsein. Das macht für sie die Teilnahme am Straßenverkehr gefährlich.