Ausgabennummer

Illustration einer Kita-Gruppe, in der ein Kind hustet und dabei seine Viren verteilt.

Hausregeln: Kranke Kinder

Kranke Kinder dürfen eine Kita laut Infektionschutzgesetz nicht besuchen – sie gehören nach Hause. In einer Kita gilt ein Kind als krank, wenn es eines oder mehrere der folgenden Symptome zeigt. Unser Aushang dazu in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch, Russisch und Ukrainisch.
Kind spielt in Pfütze mit einem Papierschiff

Die Dinge hinterfragen

MINT – das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das sind nicht unbedingt Fachdisziplinen, die man direkt mit Kitas in Verbindung bringen würde. Dabei ist klar: Kinder sind die geborenen Forscher und Entdeckerinnen. Verónica Oelsner von der Stiftung Kinder forschen beschreibt im Gespräch, warum frühe MINT-Bildung eine große Bereicherung ist.
Zwei Kinder beschafften sich mit Maiskolben

So viel Bildung steckt in Mais

Die kindliche Neugier ist unermesslich groß. Die pädagogischen Fachkräfte des Kinderzentrums Hügelstraße in Frankfurt-Eschersheim verstehen sich als Lernbegleiter. Sie greifen die Fragen der Kinder zu Alltagsphänomenen auf, bieten aber auch selbst zahlreiche Anlässe fürs Forschen und Entdecken. So wie heute, wenn sich alles um Mais dreht.
Illustration: Kind faltet Papierflieger

Im Kita-Alltag MINT-Themen setzen

Dr. Verónica Oelsner schult und begeistert Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen für MINT-Themen.
Kinder schauen durch eine Lupe

Mädchen machen MINT

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind eher männlich besetzte Domänen. Mädchen wird hier-für häufig eine geringere Begabung zugeschrieben als Jungen – wenngleich oft unbewusst. Dabei bringen alle Kinder gleichermaßen Interesse und Neugier dafür mit.
Mädchen und 'Junge schauen sich durch ien Lupe die Rinde eines Baumes an

12 Goldene Regeln zum Forschen mit Kids

Forschen und Experimentieren soll Spaß machen. Dazu müssen sich Fachkräfte manchmal etwas zurücknehmen, denn im Mittelpunkt stehen die Kinder und ihre Neugier - und nicht unbedingt das Finden einer "richtigen Antwort" . Mit diesen Tipps werden Sie zu einer idealen Lernbegleitung.
Eine Glühbirne und der Schriftzug Echt praktisch!

echt praktisch

Hier finden Sie unsere Tipps und Hinweise zum Thema "Frühe MINT-Bildung".
Illustration: Fünf Erwachsene setzen sich auseinander

Miteinander reden – statt übereinander

Wo viele Menschen zusammenarbeiten, kommt es häufig zu Konflikten. Entscheidend ist der richtige Umgang damit, sodass das Betriebsklima und die Gesundheit der Beschäftigten nicht darunter leiden. Kindheitspädagogin Kathrin Hohmann und Konflikt- und Kommunikationscoach Hergen Sasse erklären, wie es geht.
Michelle Kowarz ist Gruppenleiterin in der Krippe der Kita St. Oswald in Leitershofen

Rituale geben Orientierung

Rituale machen den Alltag für Kinder vorhersehbar und geben ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Orientierung. Doch unter welchen Umständen sollte man Rituale auch mal hinterfragen oder verändern? Von ihren Erfahrungen berichtet Michelle Kowarz, Gruppenleiterin in der Krippe der Kita St. Oswald in Leitershofen.
Kindergartenkinder sitzen im Halbkreis auf einem Spielteppich, vor ihnen eine Erzieherin

Rituale - Reflexionsfragen für die Teamsitzung

Wenn Sie „Rituale“ in der Teamsitzung thematisieren möchten, sind diese Fragen für Sie sicherlich hilfreich.
Junge Frau schiebt einen Buggy und hat ein Kind an der Hand

Ob Türcode oder Klingel – Hauptsache sicher

Es gibt nicht den einen Königsweg, um die Bring- und Abholsituation gut zu lösen. Aber mit sorgfältiger Planung und technischen Vorkehrungen wird sie für Kitas wesentlich entspannter. Oberste Priorität muss dabei die Sicherheit der Kinder haben.
Monika Kötter

Mit Liebe und „Moni-Salat“

Monika Kötter arbeitet in Bad Vilbel als Hauswirtschaftskraft in der Kita Auenland, wo ausschließlich unter Dreijährige betreut werden. Nach dem Mittagessen unterstützt sie die pädagogischen Fachkräfte zusätzlich im Gruppendienst.
Illustrationen: Autos, angeschnalltes Kind

Kinder im Auto mitnehmen

Es kann vorkommen, dass Kitakinder im privaten Pkw der Beschäftigten mitfahren, zum Beispiel um ein Ausflugsziel zu erreichen. Das ist zwar grundsätzlich erlaubt, trotzdem stellen sich einige Fragen.
Illustration eines kleinen Mädchens, das neugierig in Pflanzgläser guckt

Forscheridee fürs Frühjahr

Wie wird aus einem Samenkorn eine grüne Pflanze? Mit wenigen "zutaten" können Kinder zusammen mit den pädagogischen Fachkräften dies erkunden und dieses Naturphänomen beobachten.
Winterlandschaft mit Vögeln

Was tun im Winter?

Brauchst du ein paar Anregungen und Tipps für einen tollen Winter mit deinen Kita-Kindern? Dann schau mal nach, was wir für dich gefunden haben!
Kleines Mädchen guckt unter einer weißen Decke hervor

Zusatzinfos Snoezelräume

Damit Kinder in Sicherheit snoezeln, sich zurückziehen und ausruhen können, ist bei der Planung der Räumlichkeiten einiges zu beachten.
Licht- und Farbspiele sind zentrale Elemente in Snoezelräumen.

In Geborgenheit snoezelen

Snoezelräume sind speziell gestaltete Räume mit einem multifunktionalen Konzept. Hier werden über Licht- und Farbelemente sowie Musik verschiedene Sinnesempfindungen ausgelöst. Snoezelen erzeugt Wohlbefinden; die ruhige Atmosphäre nimmt den Menschen Ängste, sie fühlen sich geborgen und sicher.
Garderobe in einer Kita

Weit mehr als nur An- und Ausziehen

Erst Morgenkreis, danach Ausflug zum Spielplatz, dann Mittagessen, anschließend in den Garten. Und zwischendurch: raus aus den Klamotten, rein in die Klamotten. Die Garderobensituation sollte dabei nicht als Nebensache abgetan werden. Denn sie ist pädagogisch wertvoll.
Illustration von: Mütze, Handschuhe, Gummistiefeln

So werden Garderoben sicher

Garderoben sind einerseits Bildungsorte. Andererseits müssen neben den pädagogischen Aspekten auch technische und bauliche Vorgaben beachtet werden, damit das An- und Ausziehen für alle Beteiligten sicher ist.
Illustration zu rückengerechtem Arbeiten

Rückengerecht arbeiten

Pädagogische Fachkräfte haben vielfach einen echten Knochenjob. Denn das Tragen und Hochheben der Kleinen belastet Muskeln und Gelenke ebenso wie das Sitzen auf viel zu kleinen Stühlen an viel zu niedrigen Tischen oder auf dem Boden. Mit Know-how und einer ergonomischen Ausstattung ist rückengerechtes Arbeiten jedoch nicht schwer.
Fünf Frauen unterschiedlichen Alters bilden eine Kette.

Reife Leistung

Kitaleitungen und ihre Teams werden älter, während gleichzeitig die Anforderungen sowie die Betreuungs-zeiten steigen. Deshalb braucht es gesundes, motiviertes und gut ausgebildetes Personal. Höchste Zeit also, sich über alternsgerechte Gestaltung von Kita-Arbeitsplätzen Gedanken zu machen.
Frau liest mit einem Kind in einem Buch.

Generationen verbinden – Potenziale ausschöpfen

Beim Kampf gegen den Fachkräftemangel spielen ältere Erzieherinnen und Erzieher eine wichtige Rolle. Ihre Erfahrung kann für Kitas eine wertvolle Ressource sein – wenn sie richtig genutzt wird. Kindheitspädagogin Isabelle Seeger erklärt im Interview, wie das gelingt.
Die Gespräche mit den Kindern sind für Regina Dillert wichtig: „Ich bin für sie der Kummerkasten.“

„Ich bin dann eben Mutti“

Mit Anpassungen der Arbeitsorganisation und der Anschaffung ergonomischer Hilfsmittel bemüht sich die Kita „Kleine Wikinger“ darum, dass alle Fachkräfte möglichst lange und gesund im Beruf arbeiten können. Und das Verständnis zwischen Jung und Alt steht auch im Fokus.
Kind schnauzt sich die Nase.

Kranke Kinder bleiben zu Hause?

Das Thema ist ein Dauerbrenner – und es scheint auch keine befriedigende und allgemeingültige Antwort auf die Frage zu geben: Was ist zu tun, wenn die Eltern ihr Kind krank in die Kita bringen? KinderKinder sprach darüber mit zwei Pädagoginnen.
Illustration eines Teams mit unterschiedlichen Menschen

Altersgemischte Teams

Altersgemischte Teams: Welche Vorteile sie bieten und wieso es trotzdem nicht ohne Spannungen bleibt.
Vielfalt von Elternschaft

„Es braucht Fachwissen zur Vielfalt von Elternschaft“

In einer Kita stehen für Fachkräfte die Kinder und deren Wohlergehen im Mittelpunkt. Dazu zählt zweifellos, stets auch die Eltern einzubinden. Wo dies gut gelingt, ist es für beide Seiten bereichernd. Darüber, wo die Chancen, aber auch Grenzen der Elternkooperation und -beteiligung liegen, sprachen wir mit Sabine Redecker, Lehrkraft an der FH Kiel.
Gruppe von Menschen die miteinander diskutieren

Gesundheit ist kein Randthema

Nicht warten, bis viele krank werden: Gesundheitszirkel bieten eine tolle Chance, die physischen und psychischen Belastungen in Kitas in den Blick zu nehmen. Oft helfen schon einfache Maßnahmen.
Erzhiehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft

Viele Eltern sind sehr an der Arbeit in Kindertageseinrichtungen interessiert und engagieren sich auch gerne. Welche Form des Kontakts und der Kooperation ist sinnvoll?
Illustration: mehrere Kinder spielen auf einer erhöhten Spielebene

Ohne Verletzungsgefahr ins Abenteuer

Wenn kleine Heldinnen und Helden ihre Burg vom Drachen befreien wollen, müssen sie auf der Hut sein. Wie abenteuerlich das Spiel für die Kinder auch sein mag – gefährlich werden darf es für sie auf der erhöhten Spielebene nie. Für die Sicherheit sind deshalb einige Punkte zu beachten.
Illustrationen einer Kaffeetasse, eines Papierbeutels mit Essen, einer Person mit einer verletzten Hand

Endlich Pause

Wer arbeitet, braucht auch Pausen: Ein Spaziergang an der frischen Luft macht den Kopf frei, etwas zu essen und ein Getränk sorgen für neue Energie. So klar, so logisch. Was den gesetzlichen Versicherungsschutz während der Pause angeht, ist es allerdings ein wenig kompliziert.
Frau hält Ordner in der Hand

Arbeitserleichterung mit System

Allein der Begriff mag viele abschrecken: Qualitätsmanagementsystem, kurz QMS. Klingt nach hohem Verwaltungsaufwand und viel Bürokratie. Die Beschäftigten der Arche Noah in Ludwigshafen möchten es aber nicht mehr missen – und würden jeder anderen Kita raten, es ihnen gleichzutun.
Mutter spielt mit Kind

Wenn der Flur zum Begegnungsort wird

Wie erreichen wir die Eltern? Eine Frage, die sich viele Kitas stellen. Erst recht, wenn die Familien kaum Deutsch verstehen. Die Kita Kieselgrund in Mannheim hat eine Lösung gefunden: Einmal im Monat begegnen sich Eltern, ihre Kinder und die Fachkräfte bei einer „Fluraktion“ in ganz ungezwungener Atmosphäre.
Frau lehnt an bunt bemalter Wand.

Eine Chance für Quereinsteiger

Pamela Grünzinger leitet den Hort Tintenfass in der bayerischen Gemeinde Buch am Erlbach. Besonders kreativ und erfinderisch ist sie bei der Personalgewinnung.
Beschwerdemanagement

Beschwerden sind willkommen

Eltern, die ihre Unzufriedenheit äußern, gehören zum Kita-Alltag wie die Suche nach vermeintlich verloren gegangenen Gummistiefeln. Jetzt gilt es, gelassen und professionell zu reagieren.
Illustaration einer Skala von schlecht bis toll, dargestellt anhand von Farben und Smileys

Keine Angst vor Beschwerden

Wenn sich Eltern bei den Kitafachkräften beschweren, ist es manchmal schwierig, das nicht persönlich zu nehmen, sondern die Beschwerde als Chance zu begreifen, Prozesse und Kommunikation zu verbessern. Das gelingt besser, wenn das Team den Eltern ganz klar mitteilt, dass Beschwerden durchaus willkommen sind.
Bild mit Glühbirme und Schriftzug "Echt praktisch"

Echt praktisch

Unsere Tipps und Hinweise zum Thema "Elternzusammenarbeit".

Was tun im Herbst?!

Hier sind eine Reihe praxistauglicher Ideen und Hinweise, wie der Herbst mit den Kitakindern noch toller wird.

Mehr Bewegung geht immer

Es gibt kaum etwas, das so viele unterschiedliche positive Effekte zeigt wie Bewegung. Gesundheitlich, kognitiv und auch in Sachen Vorbeugung von Unfällen. Auch wenn eine Einrichtung räumlich beengt ist und (noch) keinerlei Ambitionen hat, sich zur Bewegungskita zertifizieren zu lassen: Mehr Bewegung geht immer.

„ Bewegung bedeutet Bildung“

Seit September 2022 hängt ein Plakat im Flur der Kita Argenthal. Qualitätssiegel Bewegungskita Rheinland-Pfalz steht darauf. Eine Auszeichnung, auf die das Team zu Recht stolz ist, selbst wenn Bewegung schon immer eine wichtige Rolle gespielt hat.

Überall bewegt sich was

Überall in unserem Alltag verstecken sich Phänomene, die etwas mit Bewegung und Naturwissenschaft zu tun haben. Großartig, wenn die pädagogischen Fachkräfte die Neugier der Kinder aufgreifen und zum Anlass nehmen, gemeinsam mit ihnen Vermutungen anzustellen, zu experimentieren und den Dingen auf den Grund zu gehen.
GLühbirne und Text "Echt praktisch!"

Echt praktisch

Hier finden Sie eine Reihe hilfreicher Links und Praxistipps zum Thema Bewegungsförderung in Kitas.
Eine Gruppe Kindergartenkinder wirft mit kleinen Bällen. Darüber sind Sprechblasen zu sehen.

Bewegung und Sprache

Der Spracherwerb ist eng mit Bewegung gekoppelt. Auch beim Schreibenlernen und für Kinder mit einer anderen Muttersprache als Deutsch sind Bewegungsanlässe immer auch Sprachanlässe und unterstützen die Kinder optimal.

„ Armut ist wahnsinnig schambehaftet"

Niemand möchte gern als arm gelten, Kinder erst recht nicht. Paula Wenning vom Kinderschutzbund erklärt, wie Kitas sensibel damit umgehen können.

Wie aus Belastungen Herausforderungen werden

Erzieherinnen und Erzieher sollen Kinder stark machen für die Herausforderungen des Lebens. Aber wie können die Fachkräfte selbst mit den hohen Anforderungen ihres Berufs umgehen? Hier ist ihre psychische Widerstandskraft, die Resilienz, gefragt – und die lässt sich verbessern.

Platz da!

Bewegung ist für die frühkindliche Entwicklung wichtig. Wenn Kinder rennen, springen oder klettern, steigt aber auch die Gefahr von Unfällen. Wir erklären, wie Bewegungsräume für unter Dreijährige gestaltet sein sollten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Illustration eines Pflasters und eines weinenden, verletzten Kindes.

So stellt man eine Unfallanzeige

Wenn Kinder spielen, toben und sich ausprobieren, kann es durchaus mal zu Verletzungen kommen. Manchmal muss dann eine Unfallanzeige gestellt werden. Was ist dabei zu beachten?

Freund und Helfer

Der pensionierte Polizist Bernhard Thomas arbeitet ehrenamtlich in der Evangelischen Kita Sternenwelt in Frankfurt und unterstützt die Fachkräfte.
Kinder cremen sich mit Sonnencreme ein.

Was tun im Sommer?

Hier sind eine Reihe praxistauglicher Ideen und Hinweise, wie der Sommer mit den Kitakindern noch toller wird.
Kindergartenkinder bei einer Turnstunde

Bewegungs-Programme für Kitas

Hier finden Sie Informationen und Links zu Zertifikaten und Gütesiegeln für „bewegte Kitas“ in den jeweiligen Bundesländern.
Fünf Kinder zwischen etwa 3 und 6 Jahren springen auf einer Wiese in die Höhe.

Noch mehr Spielideen für richtig viel Bewegung

Wir haben einige Ideen zusammengestellt, falls Sie noch Inspiration für den Kita-Alltag brauchen.
Was tun im Frühling? Das Bild zeigt Illustrationen von Blumen, Vögeln und Schmetterlingen

Was tun im Frühling?

Was könnt Ihr mit den Kindern in der Kita passend zum Frühling unternehmen? Welche Bücher bieten sich zum gemeinsamen Anschauen und Lesen an?
Eine Glühbirne und der Schriftzug Echt praktisch!

Echt praktisch

Hier finden Sie eine Reihe hilfreicher Links und Tipps für die Kitapraxis zum Thema Digitalisierung und frühkindliche Medienbildung.
Illustration: Flohmarktsituation in der Kita

Flohmarkt in der Kita

Die Frage nach dem Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung stellt sich immer wieder. Mal angenommen, die Kitaleitung organisiert einen Flohmarkt auf dem Kitagelände, um Geld für ein neues Spielgerät zu sammeln …
Closeup einer jungen Frau, die nachdenklich guckt.

Zurück in den Job

Hauswirtschaftskraft Renata F. kommt nach einer Covid-19-Infektion nicht so recht auf die Beine und fehlt seither immer wieder für einige Tage. Erzieher Arno G. hatte einen Unfall und fällt bereits seit Wochen aus. Und jetzt?
Illustration eines digitalen Kalenders für den Kitaalltag

Digitale Bildung fürs Team

In manchen Kitateams überwiegt die Skepsis, was das Thema Digitalisierung betrifft. Jasmin Block weiß, wie man agiert, um alle auf dem Weg zur digitalen Kita mitzunehmen. Denn, so sagt sie, frühe digitale Medienbildung sei ein "Muss".
Illustration: Frau/Mann macht Kind Vorhaltungen

„Wir haben adultistisches Verhalten verinnerlicht“

Bei Adultismus geht es unter anderem darum, dass Erwachsene Kindern erklären, was gut für sie ist, was sie tun oder lassen sollen, dass sie etwas nicht können und für vieles noch zu klein sind. Warum das aus pädagogischer Sicht problematisch ist, erklärt Kindheitspädagogin Fea Finger.
Nutzung eines Tablets im Kitaalltag

Die digitale Entlastung

Eine App für die Kita – kann das entlasten? Oder macht das die ohnehin meist ungeliebte Verwaltungs- und Dokumentationsarbeit nicht nur noch komplizierter? Das Beispiel der Düsseldorfer Kita Seesternchen zeigt, dass so aus „Papierkram“ nicht bloß „App-Kram“ wird, sondern dass der Einsatz digitaler Lösungen der pädagogischen Arbeit zugutekommt – und sogar Spaß machen kann.
Kleinkind klettert über Treppe auf einen Wickeltisch

Wohlfühlen beim Wickeln

In der Krippe tapsen die Kleinkinder in der Regel noch fröhlich mit Windeln umher. Doch auch im Elementarbereich ist es längst nicht selbstverständlich, dass alle Kinder ab drei Jahren schon selbstständig auf die Toilette gehen. Deshalb gilt: Wickeln gehört in der Kita zum Alltag dazu. Wichtig ist, für diese intime Situation gute Bedingungen zu schaffen und ein paar Hygiene- und Sicherheitsregeln zu beachten. Das kommt sowohl Kindern als auch Fachkräften zugute.

Spielerisch lernen

Marina Romandini ist seit 2007 nicht nur Reinigungskraft, sondern auch einfach die gute Seele der Kita Eulenspiegel im hessischen Idstein.
Kinder schauen sich Bücher an und recherchieren in einem Tablet

Digitale Medien als Bonus

Bücher, CDs, Fotos – Medien sind in Kindertageseinrichtungen allge-genwärtig. Der Einsatz von digitalen Medien stößt hier jedoch zum Teil noch immer auf Skepsis. Fakt ist jedoch: Digitale Medien sind längst Bestandteil der Lebensrealität von Kindern.
Kind recherchiert auf Tablet zu Elefanten

Gemeinsames Verständnis entwickeln

„Sie wollen meinem Kind ein Tablet in die Hand drücken? Bloß nicht!“ Kitas stoßen beim Thema Digitalisierung noch oft auf Kritik, Ablehnung und Vorbehalte. Das liegt vielfach daran, dass Eltern und Fachkräfte ein unterschiedliches Verständnis von Medienerziehung haben.
Der Junge Kyrylo kletter an einem Seilnetz empor.

Kyrylo ist angekommen

Seit dem Frühjahr werden ukrainische Flüchtlingskinder in deutschen Kitas betreut. Wie gelingt die Integration? Wie müssen pädagogische Fachkräfte mit ihnen umgehen? „Wie mit allen anderen auch“, lautet die Antwort des Teams von der Kita Steilshooper Allee in Hamburg auf beide Fragen. Also: mit Fingerspitzengefühl, aber ohne Berührungsängste.
Illustration: Frau sitzt auf Sitzsack und sieht zwei Jungen beim Spielen zu.

„ Vermeiden Sie, das Trauma anzusprechen"

Ob Missbrauch, ein Unfall oder Kriegs- und Fluchterfahrung – auch traumatisierte Kinder besuchen Kitas. Pädagogische Fachkräfte sind häufig unsicher, wie sie ihnen am besten helfen könnten. Der Experte für Traumapsychologie Thomas Weber rät zur Normalität.

Die Kita als sicherer Ort

Wer würde diesen Satz nicht unterschreiben: Die Kita ist ein sicherer Ort. So selbstverständlich ist das aber nicht, wenn man den Ausdruck „sicherer Ort“ im Sinne der Traumapädagogik oder Traumatherapie versteht. Demnach brauchen traumatisierte Menschen einen solchen Rückzugsort, an dem sie sich sicher fühlen und Vertrauen zu ihrer Umgebung zurückgewinnen können.
Illustration von vier Personen, die um einen runden Tisch sitzen und beruflich miteinander reden.

Das kompetente Team

Oft ist die Verunsicherung groß, wenn ein Kitateam mit einem traumatisierten Kind zu tun bekommt. Dabei kann so etwas jederzeit eintreten. Fachberaterin Nadine Ott meint, dass Vorbereitung die Kompetenzen eines Teams stärken kann. Zugleich bieten die Fachkräfte durch ihre tägliche Arbeit bereits das Wichtigste, das ein betroffenes Kind braucht: einen sicheren Rahmen, in dem es Kind sein darf.

Echt praktisch

Hier finden Sie eine Reihe hilfreicher Links und Tipps für die Kitapraxis zum Thema Traumatisierung.
Illustration eines Parcours aus Hengstenberg-Material wie Hühnerleiter, schiefe Ebene, Turm und Balancierstangen. Kinder nutzen diese Geräte und eine Erzieherin passt auf.

Kinder, bewegt euch

Als die Spedition viele große Kartons und Kisten anlieferte, waren Kinder und Erwachsene vom Kinderhaus Schatzmoor in Süderbrarup gleichermaßen neugierig. Während die Fachkräfte natürlich wussten, dass sich darin ein umfangreiches Set an Spiel- und Bewegungsmaterial befand, blieb es ür die Kinder zunächst noch spannend.
Illustration eines schlafenden Kindes unter einer blauen Bettdecke. Darüber Mond und Sterne und eine Uhr.

Schlaft gut!

Besonders kleine Kinder machen in der Kita häufig noch Mittagsschlaf. Dafür brauchen sie einen sicheren Schlafplatz mit einer geregelten Aufsicht.
Ein kleines Kind hält sich den Zeigefinger an die Lippen und bedeutet so: Ruhe bitte.

Etwas leiser, bitte!

Singen, Schreien, Toben – in Kindertagesstätten herrscht selten Ruhe. Zu viel Lärm kann jedoch alle Beteiligten belasten. Welche Möglichkeiten gibt es, Lärm dauerhaft zu reduzieren?

Podcast mit Birte Weber zu Lärm in Kitas

Wann ist ein Raum hallig? Was sind die größten und häufigsten Fehler, wenn es um die Raumakustik geht? Darüber unterhielt sich KinderKinder-Autorin Jessika Bohrer mit der Expertin Birte Weber.

Daten unter Verschluss

Alle Betriebe, also auch Kitas, sind dazu verpflichtet, über jede Erste-Hilfe-Leistung Aufzeichnungen zu führen und diese Dokumentation fünf Jahre lang aufzubewahren. Wir erklären, wie das datenschutzkonform umgesetzt werden kann.
Das Foto zeigt eine junge Frau, die in einem Rennanzug gekleidet und gestützt auf einen Remmhalm auf der Motorhaube eines ramponierten Autos sitzt. Davor steht ein kleines, rotes Rutschauto (Bobbycar).

Unfälle sind nur beim Hobby in Ordnung

Vanessa Leppmeier ist Erzieherin, Sicherheits- und Brandschutzbeauftragte im „AWO Kinderhaus Schatzkiste“ in Feucht, Bayern.

Was tun im Winter?

Hier gibt es eine Liste mit Vorschlägen und Tipps, wie dieser Winter richtig gut wird.

Sprechen statt schlagen

Je früher Kinder in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung gefördert werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie in ihrem späteren Leben gewalttätig werden oder zu Alkohol und Drogen greifen. Präventionsprogramme wie Papilio unterstützen Erzieherinnen und Erzieher dabei, die Kinder zu stärken.

Agieren statt reagieren

Treten, schlagen, beißen: Wenn sich ein Kind gegenüber anderen aggressiv und gewalttätig verhält, hat das Gründe. Diese zu verstehen, ist für Erzieherinnen und Erzieher der erste Schritt, das Verhalten zu verändern. Feingefühl und die richtige Ansprache sind gefragt.

Hinsehen, ernst nehmen, angehen

Kitas sollen für Kinder sichere Räume sein. Aber Gewalt gegen Kinder gibt es auch hier. In vielen Fällen kommt sie leise daher. Oft so leise, dass es leicht wäre, wegzuhören und wegzusehen. Das aber darf niemals eine Option sein.

"Schutzkonzepte sind eine große Bereicherung"

Gewalt- und Kinderschutzkonzepte legen dar, wie Kinder in der Einrichtung präventiv vor Gewalt geschützt werden. Jeder Träger ist verpflichtet, ein solches zu erarbeiten, umzusetzen und zu evaluieren. Es lohnt sich, wenn sich Einrichtungen intensiv mit dem Thema befassen.

Gewalt gegen Fachkräfte

Manchmal kochen die Emotionen hoch und Eltern werden dem Kitapersonal gegenüber laut und aggressiv. Der Anti-Gewalt-Trainer Volker Haupt weiß, was dann hilft, um die Situation zu klären.

Hilfe bei traumatischen Erlebnissen

Bedroht, beleidigt, angebrüllt, geschlagen: Kommt es in der Kita zu Übergriffen auf die Beschäftigten, etwa durch aufgebrachte Elternteile, kann dieses Erlebnis für die Betroffenen traumatisch sein.

Echt praktisch

Hier finden Sie eine Reihe hilfreicher Links und Tipps für die Kitapraxis zum Thema Gewaltprävention.

Mein Freund, der Klangdrache

Beim Morgenkreis, beim Vorlesen oder beim Geschichtenerzählen: Musik ist in der katholischen Kita St. Georg in Stätzling allgegenwärtig. Sogar ein jährliches Musical stellen Erzieherinnen, Eltern und Kinder auf die Beine. Der Kita-Star ist aber ein Fabelwesen.

Natur hautnah erleben

Viele Kitas legen Beete an, damit Kinder nach Herzenslust gärtnern können. Das macht Spaß, es erdet und nebenbei erlernen die Kleinen viele neue Fähigkeiten und Wissen fürs Leben. Mit wenigen klaren Regeln bleibt die Gartenarbeit auch eine sichere Sache.

Viel Spaß im Garten

Gärtnern macht Kindern großen Spaß. Mit wenigen, aber klaren Regeln ist es eine sichere Sache.

Viel mehr als nur ein grüner Daumen

Jürgen Rothhaar pflegt die Außenanlage der Protestantischen integrativen Kindertagesstätte in Zweibrücken, Rheinland-Pfalz.

Acht Tipps und eine Bitte für Ihre Gesundheit

Wir möchten, dass Sie gesund bleiben. Darum haben wir Ihnen einige Tipps zusammengestellt, wie Sie fit und gesund durch den Herbst kommen.

Bewegt Euch!

Die Freude an Bewegung ist den meisten Kindern in die Weige gelegt. Wenn man sie lässt, hopsen, rennen, klettern sie "von allein". Aber auch Spiele mit viel Bewegung machen ihnen Spaß.

Was tun im Herbst?

Hier gibt es eine Liste mit Vorschlägen und Tipps, wie dieser Herbst richtig gut wird.

Bastelanleitung: Fische aus Papptellern

Diese kleine Bastelei schult die Feinmotorik und ist nicht zu schwierig - aber effektvoll!

Hasi muss mit

Das geliebte Kuscheltier, ein Schmusetuch oder auch ein Schnuller können Kindern die Eingewöhnung in Krippe und Kita enorm erleichtern. Warum diese Übergangsobjekte für die Kleinen so wichtig sind und Fachkräfte sie ihnen tunlichst nicht wegnehmen sollten, erklärt Kindheitspädagogin Fea Finger.

Willkommen, Welt!

Das Weltkinderhaus trägt seinen Namen zu Recht. Gut 100 Kinder aus 19 Ländern besuchen die Magdeburger Kita. Um ihnen und ihren Eltern das Ankommen zu erleichtern, ist bei dieser bunten Vielfalt an Kulturen Kreativität gefragt.

Beziehungsabbrüche

Tanja-Maria Müller ist Vorsitzende des Anna-Freud-Instituts für analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie und leitet dort die zugehörige Babyambulanz.

Wenn etwas Neues beginnt

An- und ausziehen, gewickelt werden, essen und schlafen – das alles sind Situationen, in denen Fachkräfte die Kinder feinfühlig und liebevoll begleiten müssen, damit diese sie gut bewältigen können.

Gut vernetzt

Kinderyoga, PC-Führerschein und Singkreis, Naturentdecker-Workshops und Bewegungsangebote gemeinsam mit dem örtlichen Sportverein – in der Kita Bummi gibt es viele tolle Projekte. Wie schaffen die das?

Hau(p)tsache gesund!

Obst und Gemüse schneiden, Pflaster kleben, mit den Kindern im Sand und im Matsch spielen, Windeln wechseln – Erzieherinnen und Erzieher müssen sich am Tag sehr oft die Hände reinigen. Das belastet die Haut. Wir geben einen Überblick, was zu beachten ist, damit die Haut gesund bleibt.

Früh kneippt sich auch in der Kita

Melvina Meier ist Mutter und begeisterte Kneipperin der Kindertagesstätte St. Leonhard in Herrnwahlthann.

Mit Vorsicht zu behandeln

In einer Kita haben Gefahrstoffe nichts zu suchen. Allerdings sind manche dieser Substanzen nahezu unvermeidbar, etwa Reinigungsmittel. Sie müssen immer außerhalb der Reichweite von Kindern sicher aufbewahrt werden. Immer.

Was tun im SOMMER?

Hier haben wir Ideen gesammelt, wie der Sommer noch schöner wird. Und was macht Ihr so?
Bild mit Glühbirme und Schriftzug "Echt praktisch"

Hilfreiches zum Thema "Übergänge"

Zum Thema "Übergänge" gibt es mehr zu erfahren! Hier ist eine kleine Sammlung hilfreicher Links.

„So oft wie nötig, so selten wie möglich“

Händewaschen ist wichtig, schadet allerdings auch der Haut. Warum Desinfizieren aus Sicht des Hautschutzes die bevorzugte Reinigungsvariante ist und was bei der Hautpflege zu beachten ist, erklärt Dermatologin Prof. Dr. Manigé Fartasch vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) in Bochum.

Gemeinsam stark

Ein gutes Team entsteht nicht von allein. Dahinter steckt viel Arbeit. Das wissen sie bei der Kita Pikkolino. Sie wissen auch, was man benötigt: einen offenen, wertschätzenden Umgang und vor allem Kommunikation.

„Reden, reden, reden“

Ein gutes Team zeichnet sich nicht durch pure Harmonie aus, sondern durch Wertschätzung und Respekt. Die Expertin für pädagogische Arbeit in Kitas, Anja Cantzler, erklärt im Interview, wie so etwas gelingt.

Luftballontandem

Sich mit anderen zu verständigen ist nicht leicht, schon gar nicht im Verkehr. Dieses Spiel hilft dabei, die eigenen Absichten zu vermitteln und andere besser zu verstehen.

Kollegial führen

Kindertageseinrichtungen und ihr Personal sehen sich mit hohen Anforderungen durch Gesellschaft und Eltern konfrontiert. Sie müssen sich weiterentwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben. Dabei kommt der Teamentwicklung eine besondere Rolle zu, die es gerade durch die Leitungen aktiv zu gestalten gilt.

Strukturierte Teamentwicklung

Jürgen Schweidler aus Alzey ist Coach, Mediator und Supervisor. Seit über 20 Jahren berät und unterstützt er Kindertageseinrichtungen unter anderem bei der Teamentwicklung.

Wie Sie psychischen Belastungen entgegenwirken

Zu einer Gefährdungsbeurteilung gehört immer auch die Ermittlung der psychischen Belastungen. Eine nur scheinbar knifflige Aufgabe. Denn mit den richtigen Handlungshilfen fällt es nicht schwer und hilft dabei, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.

„ Gute Hygiene ist das A und O“

In der Kita auf gute Hygiene zu achten, ist nicht nur Vorschrift, sondern auch sehr sinnvoll – und gar nicht schwierig. Wichtig ist vor allem, die Risiken im Blick zu haben.

Tanz auf dem Seil

Balancieren, Hangeln, Klettern – Niedrigseilgärten fördern die Motorik und Selbstwahrnehmung von Kindern auf vielfältige Weise. Was für einen spannenden und sicheren Parcours zu beachten ist.

Analog vor digital?!

Während manche Kitas gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Tablets machen und die Kinder beim Umgang mit digitalen Medien begleiten und fördern, steht für andere fest: Die frühe Kindheit sollte zumindest in der Kita analog bleiben.

Medikamentengabe in der Kita

Wenn Eltern mit der Bitte an das Personal herantreten, ihrem kranken Kind notwendige Medikamente während der Kitazeit zu verabreichen, bestehen bei den Beschäftigten häufig große Unsicherheiten.

Den Kindern einen Schritt voraus

Simone Schmidt ist Erzieherin und Sicherheitsbeauftragte im Kindergarten Steinfeld, Bayern.

Lieber LED statt Spiel mit dem Feuer

Wenn’s brennt, ist es gut zu wissen, was zu tun ist. Noch besser ist es, im Vorfeld zu verhindern, dass es überhaupt brennt. Dabei gilt es einiges zu beachten – gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn viel gebastelt und dekoriert wird.

Spürnasen mit Feuerdiplom

In der Kita Rambazamba darf einmal im Jahr gekokelt werden – unter Aufsicht, versteht sich. Im Rahmen der Brandschutzerziehung lernen die Jungen und Mädchen das Element Feuer mit allen Sinnen kennen.

Achtung, Feueralarm!

Was tun bei einem Feueralarm? Damit in einer solchen Situation alle Bescheid wissen und sich richtig verhalten, reden Sie regelmäßig mit den Kindern darüber. In Kinderhöhe aufgehängt, bietet dieses Plakat viel Gesprächsstoff.

Kommunikation braucht Zeit und Raum

Für Kitateams war die Coronapandemie eine Bewährungsprobe. Langsam normalisiert sich der Kita­-Alltag wieder. Wie Kitaleitungen ihr Team jetzt neu beleben und aus dem Krisenmodus herausführen können, darüber sprachen wir mit Kita­-Coach und Supervisor Jürgen Schweidler.

Diabetes in der Kita

Als Johannes mit viereinhalb Jahren an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankt, ist das erst mal ein Schock – nicht nur für seine Familie. Zum Glück ist schnell klar, dass auch seine Kita alles tun wird, damit das Leben für den Kleinen möglichst normal weitergehen kann.

Schnellcheck für mehr Bewegung

Im hektischen Kita­-Alltag kommt Bewegung manchmal zu kurz. Dabei sind körperliche Erfahrungen ein wichtiger Baustein für die frühkindliche Bildung und Entwicklung. Ein wissenschaftliches Projekt will dabei helfen, Bewegung nachhaltig im Kita­-Alltag zu verankern.

Beaufsichtigte Experimente mit Feuer

Karlheinz Ladwig ist Vorsitzender des Fachausschusses Brandschutzerziehung und -aufklärung des Landesfeuerwehrverbands Hessen und hat schon unzählige Brandschutztage in Kitas veranstaltet.

„Digitale Medien gehören dazu wie Bilderbücher“

Mit der Kamera seltene Blumen fotografieren oder die Theatervorführung filmen: In der Kita Senfkorn in Gera lernen die Kinder von klein auf den Umgang mit Neuen Medien.

Wer kehrt?

Herbst und Winter bedeuten fallendes Laub und womöglich auch Schnee und Eisglätte. Klar, dass die Wege so geräumt sein müssen, damit niemand stürzt und dadurch zu Schaden kommt.

Mit geschultem Blick

Sebastian Roch ist Erzieher und Sicherheitsbeauftragter der Kita „Am Karswald“ in Arnsdorf, Sachsen.

Säckchenschnappen!

Je früher man etwas hört, desto schneller kann man reagieren. Dieses Spiel trainiert den Hörsinn.

Jetzt geht’s los!

Es gibt Kitas, die keine Gelegenheit auslassen, mit den Kindern Ausflüge zu machen. Das ist weniger aufwendig, als es scheint. Tatsächlich freuen sich nicht nur die Kleinen über die Abwechslung, sondern auch die Erwachsenen profitieren.

Tierhaltung in der Kita

Fische und Frösche, Kaninchen, Hamster und Hühner – auch Kitas bieten Tieren ein Zuhause. So wird’s ein gutes Miteinander, bei dem sich Tiere und Menschen wohlfühlen und gesund bleiben.

Tschüss, Spielzeug

Jedes Jahr packt die Kita „7 Raben“ in Greifswald wochenlang das gesamte Spielzeug weg – und ermöglicht Kindern so mehr Freiheit. Das Projekt will Mädchen und Jungen stark machen, damit sie später weniger suchtanfällig sind.

„Den Körper zu erforschen, ist ganz normal“

Die Psychologin Elisabeth Raffauf erklärt, wie sich kindliche Sexualität in der Kita zeigen kann. Und was zu tun ist, wenn sich Kinder übergriffig verhalten.

Wir sind dann mal weg!

Ausflüge sind das Tüpfelchen auf dem i im Leben der Kitakinder. Mit einer guten Vorbereitung wird der Ausflug für Klein und Groß ein tolles Erlebnis.

Eine prall gefüllte Schatzkiste

Frische Landluft, ein Bauernhof mit Tieren, geeignete Baumstämme zum Klettern – es ist ein natürlicher Abenteuerspielplatz für Kinder. Wobei auch die Erzieherinnen und Erzieher der Wiesbadener Kita SpaceShip die regelmäßigen Ausflüge nach Bad Schwalbach zur „Farm For Kids“ genießen.

Ausflüge sicher gestalten

Uwe Hellhammer, Aufsichtsperson bei der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen

Mit Knirpsen unterwegs

Schon die Kleinsten freuen sich, wenn es heißt: „Wir gehen eine Runde!“ Oft führt der Weg dann auf einen Spielplatz in der Nähe. Manche sind für den Besuch mit Krippenkindern sehr gut, manche jedoch weniger geeignet.

Erst kam die Technik, dann die Pädagogik

Seit 50 Jahren gibt es die gesetzliche Schülerunfallversicherung. Wie hat sie den Kita-Alltag sicherer gemacht? Welchen Beitrag kann sie in Zukunft leisten? Die DGUV-Experten Dr. Torsten Kunz und Georg Nottelmann erklären, wie sich die Schwerpunkte im Laufe der Zeit entwickelt haben.

Hier hält der „Kräuterzug“

Alexandra Heinzel ist Erzieherin in der Katholischen Kita St. Georg in Stätzling

Der Rot-Grün-Parcours

Das Spiel fördert die Wahrnehmung. Es kann auch mit Abstand der Kinder zueinander gespielt werden.

Schattendetektive im Einsatz

Das Projekt „Clever in Sonne und Schatten“ unterstützt Kitas dabei, Kinder für Sonnenschutz zu begeistern. Künftig werden auch die Kleinsten stärker in den Fokus gerückt.

Mitbestimmen, ohne Bestimmer zu sein

Kinder müssen an Kita-Entscheidungen beteiligt werden, sofern diese sie betreffen. So will es das Gesetz. Das ist aber nicht nur eine lästige Pflicht, sondern sinnvoll und ein Gewinn für alle Beteiligten, findet eine Kita im Ruhrgebiet.

„Besser kein WhatsApp in Kitas“

Es ist praktisch – aber ganz und gar nicht unproblematisch: die Nutzung von WhatsApp in Kindertageseinrichtungen. Welche Fallstricke außer mangelndem Datenschutz es dabei gibt, weiß Rechtsanwältin Nele Trenner.

Unfälle gekonnt meistern

Pflaster kleben und Kühlkompresse holen, trösten und Tränen trocknen. Jeden Tag kommt es in den Kitas zu Blessuren, die stets das Einfühlungsvermögen, aber manchmal auch routinierte Erste-Hilfe-Leistungen der Fachkräfte erfordern.

Mit Kunstblut und Kopfverband

„Helfen ist wirklich kinderleicht“, sagt Florian Siebrecht. Seit 20 Jahren bringt er Menschen Erste Hilfe bei – inzwischen auch Kitakindern im Rahmen des Johanniter-Programms „Ersthelfer von morgen“.

Wissen gibt Sicherheit

Holger Eckmann, Aufsichts­person der Unfallkasse Baden­-Württemberg und gelernter Einsatzsanitäter.

Was tun im Notfall?

Das Bewusstsein und die Atmung prüfen, den Notruf absetzen, die Eltern informieren und ganz wichtig: Ruhe bewahren! Was zu tun ist, wenn ein Kind verunglückt ist.

Chronisch krank? Kein Problem!

Eine Kita in Kiel heißt auch Kinder mit chronischen Erkrankungen oder zusätzlichem Förderbedarf herzlich willkommen. Erzieherinnen und Krankenschwestern betreuen die Gruppen gemeinsam.

Sonnenschutz braucht Zeit

Dr. Ralph von Kiedrowski, Dermatologe und Vorstandsmitglied des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD), erklärt, worauf es beim Sonnenschutz für die Kleinsten ankommt.

Transport verletzter Kinder

Hat sich ein Kind in der Kita so verletzt, dass es zeitnah von medizinischen Profis versorgt werden sollte, stellt sich oft die Frage: Wie kommt es dorthin? Denn auch wenn die Fahrt im Rettungswagen ein Abenteuer ist: Häufig ist er nicht das Transportmittel der Wahl.

Die Augen und Ohren der Kita

Jennifer Schmitt ist Sicherheitsbeauftragte des Kinderhauses Seckenheim­-Süd in Mannheim

Nicht in Watte packen

Auf Bäume klettern, über wackelige Stämme balancieren, ein Feuer machen. Im geschützten Rahmen können und sollen Kinder potenziell riskante Situationen meistern lernen. Kitas können viel dazu beitragen.

Da bewegt sich was!

Jede Kita sollte eine Bewegungskita sein, findet Martina Henkel. Denn in der „Villa Sonnenburg“ im rheinland­-pfälzischen Hanhofen haben die Kitaleiterin und ihr Team festgestellt, dass selbst schüchterne Kinder durch Bewegungserfahrungen mutig und selbstbewusst werden. Man muss sie nur in ihrer Neugierde bestärken.

Kinder in Bewegung

Kinder, die sich viel bewegen, entwickeln ein besseres Körpergefühl, sind wendiger und motorisch sowie koordinativ sicherer. Abhängig vom individuellen Entwicklungsstand der Kinder lässt sich dies spielerisch unterstützen.

„Kinder brauchen mutige Fachkräfte“

Arne Schröder ist Kindheitspädagoge und Aufsichtsperson der Kommunalen Unfallversicherung Bayern. Wir sprachen mit ihm über Risikokompetenz und warum das Kitapersonal zwischen Herausforderung und Gefahr unterscheiden muss.

„Die Abwechslung macht’s“

Anziehpodeste, begehbare Wickelkommoden, höhenverstellbare Tische: In der Kita Paukenzwerge sorgen viele ergonomische Hilfsmittel dafür, dass das pädagogische Personal rückenfreundlich arbeiten kann.

Welche Schutzmaske ist die richtige?

Sie sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken: die Schutzmasken. Aber auch ein knappes Jahr nach Beginn der SARS­-CoV­-2­-Pandemie werfen sie viele Fragen auf. Wir bringen Licht ins Dunkel.

Den Rücken freihalten

Deutlicher Personalausfall, aber gleichzeitig mehr Aufwand durch Hygienevorgaben – Alltag in Kitas während der Corona­Pandemie. In Nordrhein­Westfalen können Alltagshelfer Entlastung bringen. Finanziert wird das Projekt durch Mittel des Landes.

Wer haftet?

Oft sind es Fragen der Haftung und Aufsicht, die das Spannungsfeld zwischen größtmöglichem Schutz und pädagogischem Freiraum ausmachen. Wir bringen Klarheit in einige Aspekte.

Frühförderung nötig? Kritische Elterngespräche führen

Sarah Rudolph, Psychologin in der Jugend-, Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim

Aus dem Vollen schöpfen

Karin Lorson ist Leiterin der bilingualen Kindertagesstätte St. Bartholomäus im saarländischen Klarenthal.

Geheimnisvolles Leuchten

Warum leuchten Warnwesten so hell? Warum ist Sichtbarkeit im Straßenverkehr so wichtig? Das entdecken Kinder bei diesem Versuch.

Frische Luft, bitte!

Richtiges Lüften ist für ein gesundes Innenraumklima entscheidend – und besonders während der Corona-Pandemie wichtig. Ein Lüftungskonzept ist dabei hilfreich. Das zu erstellen, ist gar nicht so kompliziert.

Wissbegierig im Wald

Corona macht erfinderisch – und kann zur Rückbesinnung auf die Natur führen. So hat eine Berliner Kita gute Erfahrungen mit einem Waldprojekt gemacht.

Wir feiern draußen

Was passiert in diesem Jahr mit den Advents- und Weihnachtsfeiern? Wer sie nach draußen verlegt, gewinnt weit mehr als nur Platz.

„Wo drückt der Schuh?“

Mal ganz von Corona abgesehen: Damit Erzieherinnen und Erzieher gesund bleiben, muss klar sein: Welche Belastungen machen dem Team zu schaffen? Und was lässt sich dagegen tun? Betriebliches Gesundheitsmanagement gibt konkrete Hilfestellung, wie Probleme erkannt und Abhilfe geschaffen werden kann.

Sicherheitsfragen im naturnahen Raum

Matthias Lange, Aufsichtsperson von der Unfallkasse Hessen

Groß und Klein kommen in Bewegung

Damit es den Großen im Rücken nicht so oft zwickt und die Kleinen einen starken Bewegungsapparat bekommen, braucht es vor allem Motivation, Offenheit – und eine Prise Erfindungsreichtum.

Gesunde Zähne sind auch Übungssache

In vielen Kitas ist es ein Ritual, in manchen wird es wegen des „Drumherums“ eher kritisch gesehen, sinnvoll ist es allemal: das Zähneputzen.

Pädagogik auf vier Pfoten

In der Kita Froschkönig in Halle (Saale) ist seit neun Jahren ein Therapiehund fester Bestandteil des pädagogischen Teams. Sein Einsatzgebiet neben Spielen, Trösten und Beruhigen ist die Sprachförderung. Ein Konzept, das aufgeht.

Ab in den Wald!

Will eine Kindertageseinrichtung eine Waldgruppe ins Leben rufen, muss sie im Vorfeld einiges beachten.

Ein richtiger Kinder­-Garten

Susanne Wagner ist Leiterin der integrativen Kindertagesstätte Ellen Wiederhold im nordrhein-westfälischen Hilden.

Echt ätzend – ein Ei chemisch „pellen“

Bei diesem Versuch erleben Kinder die Kraft des Essigs, der die „harte“ Schale von Eiern auflösen kann.

Zahngesundheit

Verhaltensregeln für eine gute Zahngesundheit

Guter Start für alle

Ein neues Kind kommt in die Kita. Es hat eine Behinderung. Welche Kommunikation ist vor der Eingewöhnung notwendig, damit alles reibungslos funktioniert?
Kinderhände basteln ein Bild, das das Corona-Virus darstellt.

Coronavirus: Auf dem Laufenden bleiben

Das Coronavirus prägt seit Monaten den Alltag von Eltern, Kindern und Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung.
Ein kleiner Junge legt während der Corona-Zeit am Zaun vor seinem geschlossenen Kindergarten einen bemalten Stein unter ein Plakat mit Regenbogen, auf dem steht "Alles wird gut".

Einander nah trotz Corona

Wochenlang waren die Kitas für fast alle Kinder komplett geschlossen. Mit vielen kreativen Ideen gelang es Einrichtungen, den Kontakt zu den Familien zu halten. Für beide Seiten ein Gewinn.
Ein Erzieher im Gespräch mit einer Mutter auf dem Flur.

Familie auf Zeit

Eltern und pädagogische Fachkräfte sind wichtige Bezugspersonen für Kita-Kinder. Wenn sie gut zusammenarbeiten, ist das für beide Seiten eine Bereicherung.
Portrait von Bianca Pott. Sie ist Leiterin der Kita St. Achatius im nordrhein-westfälischen Stukenbrock-Senne.

Wandel mit Wertschätzung

Bianca Pott ist 28 Jahre alt und seit zwei Jahren Leiterin der Kita St. Achatius im nordrhein-westfälischen Stukenbrock-Senne. Viele ihrer sechs Kolleginnen und Kollegen sind älter und erfahrener als sie. Der Altersunterschied ist oft Thema.
Illustration zeigt eine Ärztin mit Stethoskop und ein medizinisches Dokument.

Bestens versorgt

Wenn in der Kita, auf dem Hin- oder Heimweg etwas passiert, sodass ein Kind ärztlich behandelt werden muss, kommt eine D-Ärztin oder ein D-Arzt ins Spiel.
Ein kleines Mädchen spielt mit einem Stoffhasen, der eine medizinische Maske trägt. Sie sitzt an einem Tisch im Kinderraum.

Das Ankommen erleichtern

Die meisten Kitas sind wieder im Regelbetrieb, aber dennoch ist der Kita-Alltag für alle nach vielen Wochen zu Hause oder in der Notbetreuung anders und neu. Fabienne Becker-Stoll ist überzeugt: Pädagogische Fachkräfte können viel für einen sanften Übergang tun.

Zu Fuß zur Kita

Gute Gründe, sich gemeinsam zu Fuß auf den Weg zur Kita zu machen .
Illustration von drei Kindern, die über Baumstümpfe klettern.

Den Motor anwerfen

Toben, Spielen, die Gegend erkunden: Für Kinder ist regelmäßige Bewegung enorm wichtig. Wie Kitas auch in Corona-Zeiten Bewegung von Kindern auf dem Außengelände fördern können, erklärt Julian Mädrich von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.
Portrait von Kai Dragowsky. Er ist Facharzt für spezielle Unfallchirurgie und als beratender Arzt der Unfallkasse Berlin tätig.

In guten Händen

Kai Dragowsky ist Facharzt für spezielle Unfallchirurgie und als beratender Arzt der Unfallkasse Berlin tätig.
Ein kleines Mädchen sitzt an einem Kindergarten-Esstisch und isst einen Keks, der Junge neben ihr trinkt Milch.

Vom Drachenkind zur gesunden Ernährung

Kindern spielerisch gesunde Ernährung, Bewegung und seelisches Wohlbefinden näherbringen und dabei alle Beteiligten der Kita einbinden: Dr. Sarah Pomp im Interview zum AOK-Programm „JolinchenKids – Fit und gesund in der Kita“.
Illustration zum Händewaschen mit richtigem Ablauf. Zuerst die Hände nass machen. Dann Seife nehmen. Die Hände gründlich und lange genug einseifen. Dann die Seife abwaschen, Hände abtrocknen und zum Schluss die Hände pflegen. Die Hände waschen wir immer, wenn wir auf der Toilette waren, wenn wir uns die Nase geputzt haben, wenn wir von draußen kommen, wenn wir beim Essenmachen helfen und vor dem Essen.

So geht Händewaschen!

Wie und wann müssen wir uns die Hände waschen? Der Aushang zeigt es!
Drei Jungs und ein Mädchen fahren auf dem Weg vor ihren Häusern mit ihren Rollern.

Erst rollern, dann fahren

Die Kita Lernwerft Kiel hat das Projekt „Sicher rollern – besser radeln!“ zum zweiten Mal durchgeführt. Die Kinder haben dabei ihre Motorik verbessert und hatten eine Menge Spaß.
Illustration "Infektionen mit Corona vermeiden" zeigt, was man tun und was man vermeiden soll. Husten und Niesen in die Armbeuge wird empfohlen, ebenso wie regelmäßiges Lüften und regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen. Nicht empfohlen wird zu viel Nähe und das Teilen von Gegenständen wie Tassen, Flaschen, Geschirr, Handtücher oder Arbeitsmaterialien.

Infektionen mit Corona vermeiden

Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder indirekt über Hände, die mit Mund, Nase oder Augen in Kontakt gebracht werden. Wie lässt sich eine Übertragung des Virus vermeiden?
Illustration von zwei Kindern, die unter dem Wasserstrahl eines Rasensprinklers herum hüpfen.

Wasserspaß ohne Risiko

Im Hochsommer sorgen Planschbecken oder Gartenschlauch in Kitas für Abkühlung. Dabei ist Sicherheit das A und O.
Ein kleines Mädchen steht in einem Blumenfeld und guckt zu einer Biene herauf.

Nicht jeder Stich ist ein Notfall

Bienen­ oder Wespenstiche können vor allem für Kinder mit Allergie gefährlich werden. Pädagogische Fachkräfte müssen deshalb schnell und handlungssicher reagieren.
Portrait von Martin Kraft von der Deutschen Verkehrswacht.

Helm tragen – ja oder nein?

Martin Kraft, Deutsche Verkehrswacht
Mehrere Kinder fahren auf ihren Rollern durch einen Parcours.

Spielen für mehr Sicherheit

Bewegungsspiele fördern die Motorik und wirken sich positiv auf Wahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktion aus. Das kommt auch der Verkehrserziehung zugute.
Ein Junge steht auf seinem Roller und guckt in die Kamera.

„Niederschwellig und unkompliziert“

„German Road Safety Kids“ vermittelt Kindern mit geringen Deutschkenntnissen elementares Wissen im Straßenverkehr. Wie Kitas das Projekt durchführen können, erklärt Olivera Scheibner vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat.
Illustration zeigt kleine Bildchen zum Thema Unfälle mit Strom, unter anderem ein Kind, das versucht, in eine Steckdose zu greifen.

Stromunfälle verhindern

Elektrischer Strom stellt für Kinder eine besondere Gefahr dar. Worauf das Kita­Personal achten muss, damit es nicht zu Unglücksfällen kommt.
Illustration eines Jungen, der ein Experiment zum Thema Sonnenschutz durchführt. Hierzu werden verschiedene Materialien auf Solar-Fotopapier für mehrere Minuten direkt in der Sonne platziert. Nach dem Ende der Bestrahlung, wenn man die Materialien von der Folie entfernt, zeigen weiße Stellen einen guten Sonnenschutz, hell- oder dunkelblaue Stellen entlarven hingegen durchgelassene UV-Strahlung. So können Kinder sehen, was für eine große Kraft Sonnenlicht hat.

Funktioniert der Sonnenschutz?

Reicht mein T­-Shirt als Sonnenschutz? Wie schützt Sonnencreme? Bei diesem Experiment entwickeln die Kinder ein Gefühl für die Kraft der Sonnenstrahlung und effektiven Schutz vor ihren schädlichen Nebenwirkungen.
Portrait von Felicitas Brückner. Sie ist Kneipp-Erzieherin in der Kita Knirpsenland in Weißenfels.

Wasser, marsch!

Felicitas Brückner ist Kneipp-Erzieherin in der Kita Knirpsenland in Weißenfels
Lia sitzt an einem Tisch im Spielraum der Kita Pusteblume in Windesheim und malt. Sie ist mit einem Genfehler geboren und hat einen höheren medizinischen Unterstützungsbedarf.

Lia gehört dazu

Ängste offen benennen und gemeinsam Lösungen suchen – das ist das Rezept für Inklusion im Kinderhaus Pusteblume. „Kinder mit Behinderung sind eine Bereicherung“, sagt Kita-Leiterin Margot Koblitz.
Eine Erzieherin und fünf Kinder sitzen in der Turnhalle der Kita.

Eine Kita für alle

Wie machen sich Kitas auf den Weg zur Inklusion? Welche Hürden gibt es und wo finden pädagogische Fachkräfte Unterstützung? Ein Interview mit Pädagogin und Supervisorin Anne Groschwald.
Portrait von Daniela Koffmane. Sie ist Erzieherin in der Protestantischen Kindertagesstätte Turnerstraße in Kaiserslautern und sitzt im Rollstuhl.

Wir leben Inklusion

Daniela Koffmane sitzt seit einem Schulunfall im Rollstuhl. Von ihrem Traumberuf Erzieherin hat sie sich dadurch nicht abbringen lassen und arbeitet seit drei Jahren in der barrierefreien Kita Turnerstraße. Davon profitieren alle.
Illustration zeigt ein Mädchen beim Anpflanzen von Gemüse und Kräutern. Sie hält eine Gießkanne in der Hand.

Hochbeet statt Hollandtomate

Wenig Aufwand, große Wirkung: Mit Hochbeeten können Kitas selbst Gemüse anbauen – und Kindern ein tolles Naturerlebnis ermöglichen.
Eine Erzieherin spielt mit drei Kindern im Spielzimmer.

Neue Branchenregel für Kitas

Alles Wichtige zur Sicherheit und Gesundheit in Kindertageseinrichtungen fasst die neue Branchenregel „Kindertageseinrichtung“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zusammen.
Eltern mit einem Bauplan in der Hand vor einem Klettergarten.

Zusammen wachsen

Das gemeinsame Frühstück. Die jährliche Faschingsbörse. Das neue Außengelände. In der Kita St. Sebastian können sich Eltern vielseitig einbringen. Eine Reportage aus der „Kita des Jahres 2019“.
Illustration zeigt eine Mutter mit zwei Kindern, eine weitere Illustration zeigt eine Schülerpraktikantin.

Schnuppern, Besuchen, Hospitieren

Viel los in der Kita: Wie Schnupperkinder, Besuchskinder und Praktikanten in der Einrichtung versichert sind.
Portrait von Cordula Schonard. Sie ist Fachberatung für Kindertagesbetreuung im Landratsamt Göppingen.

Kontakte knüpfen

Cordula Schonard ist Fachberatung für Kindertagesbetreuung im Landratsamt Göppingen.
Portrait von Lisa Kovac. Sie ist Erzieherin der Kita Uphof in Hamm, in deren Kita-Alltag der Generationengarten eine feste Rolle spielt.

Ein Garten für alle

Lisa Kovac ist Erzieherin der Kita Uphof in Hamm, in deren Kita-Alltag der Generationengarten eine feste Rolle spielt.
Illlustration zeigt ein Mädchen mit einem Dosentelefon und einen Jungen mit zwei Holzstöcken.

Was aufs Ohr – Gehörschützer bauen

Lärm begegnet uns überall im Alltag: laute Musik, Verkehr, Menschenmengen – auch in der Kita. Was schützt die Ohren am besten, wenn Lärm sich nicht vermeiden lässt? Die Kinder können mit verschiedenen Materialien experimentieren und Gehörschützer selbst konstruieren.
Ein Junge klebt einen zuvor aus einem Bilderbuch geschnittenen Elefanten wieder in das Buch.

Das Elefanten-Problem

Nicht bewerten, gut zuhören und die Kinder stark machen: Durch ein positives Miteinander schafft der Evangelische Kindergarten in Hülben in Baden­Württemberg die Grundlage für eine gute Fehlerkultur.
Illustration eines Mädchens, das mit ihren Freunden Geburtstag feiert. Vor ihr steht ein Geburtstagskuchen mit Kerzen, um sie herum fliegen Luftballons.

Kerzen in der Kita

Feuer ist für Kinder faszinierend – und kann gefährlich werden. Deshalb ist Brandschutzerziehung wichtig. Pädagogische Fachkräfte können schon früh für das Thema sensibilisieren.
Ein kleines Mädchen hilft ihrer Erzieherin beim Fegen eines Gartenweges der Kita.

Schutz vor schweren Stürzen

In Kitas kann es viele Stolperfallen geben. Um das Risiko zu mindern und Unfälle zu vermeiden, können die Einrichtungen viel tun.
Portrait eines Kindes, das eine Lupe vors Auge hält, wodurch man das Auge im Vordergrund sehr groß sieht.

Bakterien auf der Spur

Wie werden Krankheiten übertragen? Und wie kann man sich davor schützen? Die Kita Filia in Berlin zeigt, wie man Kinder für Hygiene begeistern kann.
Zwei Jungen klettern an einem Kletterbaum.

Kinder müssen Grenzen ausloten

Schrammen, Abschürfungen, Quetschungen: Kleine Unfälle gehören zum Großwerden dazu. Kinder müssen ihre Grenzen austesten, um Gefahren einschätzen zu können.
Zwei Jungen liegen auf dem Kita-Gelände im Gras.

Fehler als Chance

Wie gelingt eine gute Fehlerkultur? Sabine Margraf leitet die Kita „Apfelzwerge“ im hessischen Wehrheim. Ein Gespräch über klare Regeln, Gerüchte in Whats App­ Gruppen und warum auch eine Leitungskraft kritikfähig sein muss.
Illustration "Prävention" zur neuen DGUV Branchenregel Kindertageseinrichtung. Diese bündelt Themen rund um Sicherheit und Gesundheit in der Kita.

Neues Instrument zur Prävention

Die neue DGUV Branchenregel Kindertageseinrichtung bündelt Themen rund um Sicherheit und Gesundheit in der Kita.
Portrait Regina Finke. Sie ist Diplom-Pädagogin, Supervisorin und ehemalige Kita-Beraterin aus Berlin.

Wie entstehen Angst, Misstrauen und Druck?

Regina Finke, Diplom-Pädagogin, Supervisorin, ehem. Kitaberaterin, Berlin
Portrait Anja Böddecker. Sie leitet die Johanniter-Kita Ackerstraße Bergneustadt.

Sprache als ständiger Begleiter

Anja Böddecker leitet die Johanniter-Kita Ackerstraße Bergneustadt.
Illustration "Haftung verloren - Die schiefe Ebene" zeigt ein Experiment zum Halt verschaffen und wie man Ausrutschen vermeidet.

Haftung verloren – die schiefe Ebene

Jedes Kind ist schon mal ausgerutscht. Im Experiment lernen sie, wie sie sich am besten Halt verschaffen und Ausrutschen vermeiden.
Ein Mädchen und ein Junge aus der Vorschulklasse besuchen die Grundschule und stellen Fragen.

Wir haben keine Angst

Im Saarland betreuen Fachkräfte der Kitas und der Grundschulen gemeinsam die Vorschulkinder – ein Jahr lang, einmal pro Woche. Dadurch soll der Übergang erleichtert werden. Eine Reportage aus der SchuKi-Gruppe in Scheidt.
Illustration eines bunten Farbkleckses.

Zeit für ein gutes Klima

Wenn die Atmosphäre in der Kita stimmt, haben alle etwas davon: Leitung, Team, Eltern – und vor allem die Kinder. Doch so etwas gelingt nicht nebenbei. Ein gutes Miteinander braucht Zeit.
Illustration zu den Gefahren bei der Arbeit mit Modellgips: Eine eingegipste Hand mit einer Flamme am Daumen weist darauf hin, dass Modellgips sich extrem erhitzen kann und schwere Verbrennungen erzeugen kann.

Finger weg von Modellgips!

Einmal kurz die Hand oder den Fuß in Gips gedrückt, danach bunt angepinselt – und fertig ist ein Kunstwerk. Basteln mit Gips ist beliebt, auch in der Kita. Das Material ist günstig und vielseitig. Was kaum jemand weiß: Basteln mit Modellgips kann schwere Verletzungen verursachen.
Illustration zum Thema "Unfälle melden": Ein Junge, der sich am Knie verletzt hat und blutet. Er weint.

Unfälle melden

Im Jahr 2017 wurden den Unfallkassen bundesweit 272.287 Unfälle in Kitas gemeldet, die so schwer waren, dass sie ärztlich behandelt werden mussten. Wie gehen pädagogische Fachkräfte bei der Meldung vor?
Portrait von Jessica Krebs. Sie ist Schulleiterin der Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Scheidt.

Positives Bild vermitteln

Jessica Krebs, Schulleiterin der Ganztagsgrundschule Saarbrücken-Scheidt
Zwei Jungs beschäftigen sich im Spielzimmer gemeinsam mit einer Kiste.

Ein Jahr ändert alles

Wie können Kinder im letzten Kita-Jahr altersgerecht gefördert werden? Wie bereiten die pädagogischen Fachkräfte sie auf ihre neue Rolle in der Grundschule vor? Ein Interview mit Kita-Coach Peggy Bresnik.
Illustration zum Thema "Die Eltern ins Boot holen" zeigt drei Erwachsene in einem Boot.

Die Eltern ins Boot holen

Elternarbeit ist auch beim Übergang in die Schule wichtig. Denn viele Eltern sind sich unsicher, was auf ihr Kind und damit auf sie zukommt.
Ein Mädchen hält eine kleine Ampel in der Hand und übt damit die Verkehrsregeln.

Training für den Schulweg

Kinder hören, sehen und reagieren anders als Erwachsene. Deshalb übt die Vorschulgruppe der Kita „Kinderland“ in Brandenburg das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Unterstützt wird die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte von einem Projekt der Deutschen Verkehrswacht.
Hygieneplan der BGW auf einem Klemmbrett.

Gut gewickelt

Für Erzieherinnen und Erzieher in Krippengruppen ist es Alltag: Das Wickeln von Kleinkindern. Um die Gefahr einer Infektion zu minimieren, sollten dabei einige Hygienemaßnahmen beachtet werden.
Illustration "Fingerabdruck - Keime sichtbar machen" zeigt ein Experiment, das sichtbar macht, wie viele Keime an unsauberen Händen zu finden sind. Hierzu wird ein Fingerabdruck einmal vor und einmal nach dem Händewaschen genommen und in eine Petrischale mit Universalnährboden gedrückt. Die Petrischale wird dann luftdicht verschlossen und mindestens über Nacht an einem warmen, aber nicht zu heißen Ort gelagert. Aus den Keimen bilden sich dann Keimkolonien und man kann mit bloßem Auge erkennen, dass der Abdruck des ungewaschenen Fingers mit mehr und größeren Flecken besiedelt ist.

Fingerabdruck – Keime sichtbar machen

Warum ist es eigentlich so wichtig, nach dem Toilettengang und vor dem Essen die Hände gründlich zu waschen? Mit Abklatschplatten gelingt per Fingerabdruck der Beweis, dass Waschen gegen Keime und damit gegen Krankheiten hilft.
Portrait von Maxi Bauer. Sie ist Erzieherin und Gesundheitsmultiplikatorin der Kita Schützenstraße in Berlin, die am Berliner Landesprogramm "Kitas bewegen - für die gesunde Kita" teilnimmt.

Gesunde Impulse

Maxi Bauer ist Erzieherin und Gesundheitsmultiplikatorin der Kita Schützenstraße in Berlin, die am Berliner Landesprogramm „Kitas bewegen – für die gute gesunde Kita“ teilnimmt.
Ein kleines Mädchen sitzt unter einem Sonnensegel im Sand und spielt konzentriert mit einem Eimer und einer Schaufel..

Schattige Plätzchen

Bei einem Neubau auf der grünen Wiese fehlt es meist an alten Bäumen – und damit an natürlichen Schattenspendern auf dem Außengelände. Die Kinder der Kita „Am Ballonstartplatz“ sind dennoch gut vor UV-Strahlen geschützt.
Portrait von Silke Restemeyer. Sie ist Ernährungswissenschaftlerin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V..

Trinken nicht vergessen

Im Kita-Alter müssen Kinder täglich zwischen 0,75 und einem Liter Flüssigkeit trinken. Die Menge ist ganz wesentlich von ihrem Alter und ihrer Aktivität abhängig.
Ein Mädchen schmiert sich gerade das Gesicht mit Sonnencreme ein.

Sonnentanz und Sonnensäule

Nur mit Sonnencreme und nie ohne Kappe in die pralle Sonne: Kinder lernen spielerisch, ihre Haut zu schützen. Die Kita „Eliaskinder zum Förderturm“ in Dortmund zeigt, wie es geht.
Illustration "Sonnenschutz - wir passen auf" zeigt, wie man empfindliche Kinderhaut am besten vor der Sonne schützt. Zum einen ist Sonnenschutz durch richtige Kleidung wirksam und einfach. Sonnengerechte Kleidung bedeckt möglichst viel vom Körper. Beispiele: Kappe oder Tuch mit Schirm und Nackenschutz, langarmiges Shirt oder T-Shirt, eng gewebte und weit geschnittene Stoffe, möglichst lange Hosen oder Röcke und Schuhe, die den Fuß weitgehend bedecken. Zusätzlichen Schutz bietet die Anwendung von Sonnencreme, Alle unbedeckten Stellen sollten mit Sonnenschutzmittel eingecremt werden. Die Eltern cremen die Kinder vor und nach der Kita ein. In der Kita wird nur noch nachgecremt. Hierbei gilt: Viel hilft viel - Sonnencreme ruhig dick und gleichmäßig auftragen. Am besten einen hohen Lichtschutzfaktor wählen (LSF 50) und eine wasserfeste Creme ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Stirn, Ohren, Nase, Lippen, Kinn, Schultern und Fußrücken sind "Sonnenterrassen", diese besonders gründlich eincremen.

Sonnenschutz – wir passen auf!

Die Haut der Kinder ist viel empfindlicher als die von Erwachsenen. Sie muss besonders gut vor Sonne geschützt werden.
Zwei Krippenkinder schaukeln unter einem Sonnensegel und unter Aufsicht einer Erzieherin.

„Vermeidbare Schäden“

Kinderhaut braucht besonderen Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen. Die Kinderdermatologin Prof. Dr. med. Ulrike Blume-Peytavi im Interview über das Sonnenschutzkonto und die richtige Creme.
Illustration zum Thema "Mehr als nur reden" zeigt Erwachsene die gemeinsam an großen Zahnrädern drehen und arbeiten.

Mehr als nur reden

Durch eine gute Gesprächskultur kommen Teambesprechungen zu produktiveren Ergebnissen. Zugleich verbessert sich das Arbeitsklima. Das erlebt die Kita Schützenstraße in Berlin.
Ein Junge hängt kopfüber am Klettergerüst auf einem Spielplatz.

Achtung: Fangstelle

Schmuck, Kordeln und Seile können schnell zur Gefahr werden: Immer wieder kommt es zu schlimmen Unfällen, wenn Kinder beim Spielen hängen bleiben. Eine Kita in Baden-Württemberg hat auf den Trend zu langem Schmuck und Schals reagiert.
Illustration zum Thema "Ruhige Zeiten" zeigt den Schlafraum einer Kita mit vier schlafenden Kindern und einer Betreuerin.

Schlafenszeit

Der Mittagsschlaf in der Kita führt oft zu Diskussionen zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Merkmal einer guten Krippe ist bedürfnisorientiertes Schlafen.
Illustration zum Thema "Ruhige Zeiten" zeigt zwei erwachsene Aufsichtspersonen für die Schlafenszeit in der Kita.

Ruhige Zeiten

Es ist früher Nachmittag in der Kita und die Jüngsten schlafen. Wie steht es jetzt um die Aufsichtspflicht: Muss eine pädagogische Fachkraft bei den Schlafenden bleiben oder darf die Zeit anders genutzt werden?
Portrait Elena Thießen. Sie ist "Atelierista" in der thyssenkrupp-Kita Miniapolis in Essen. Träger ist das DRK.

Freie Entfaltung

Elena Tießen ist „Atelierista“ in der thyssenkrupp-Kita Miniapolis in Essen, Träger ist das DRK.
Illustration "Die Sonne bleicht aus" zeigt ein Experiment zum Bleichen von Gemüsesaft in der Sonne, um Kindern anschaulich zu zeigen, wie viel Kraft direktes Sonnenlicht hat. Hierzu wird mit angeschnittenem Gemüse, dessen Saft austritt auf zwei Stück weißem Papier oder Stoff etwas gemalt. Dann wird eines der Papiere oder der Stoffe in die pralle Sonne gelegt. Das andere Stück wird an eine schattige Stelle im Raum gelegt. Nach einigen Tagen wird verglichen. Zu Beginn sind die Farben auf allen Blättern oder Stoffen gleich intensiv. Bereits nach ein bis zwei Stunden wird aber ein Unterschied erkennbar. Die Farben auf den sonnenbeschienen Blättern oder Stoffen werden heller. Nach einigen Stunden sind einige fast nicht mehr zu sehen oder sogar ganz verschwunden.

Die Sonne bleicht aus

Direktes Sonnenlicht hat ganz schön viel Kraft – und ist purer Stress für unsere Haut. Das können die Kinder selbst erfahren, indem sie Flecken von Gemüsesaft in der Sonne bleichen. Was passiert dabei in der Sonne? Die drastischen Ergebnisse sensibilisieren und animieren zu aktivem Hautschutz.
Teambesprechung in der AWO-Kita "Kurt Pohle" in Husum.

Team-Arbeit

Neueinstellungen, Dienstplangestaltung oder Eingewöhnungsmodell: In der AWO-Kita „Kurt Pohle“ haben die pädagogischen Fachkräfte und die Servicekräfte ein umfangreiches Recht auf Mitbestimmung. Dieses ist in einer internen Verfassung festgeschrieben.
Portrait von Dr. Diana Herrmann. Sie ist Referentin Bildung und Gesundheit der DGUV und Mitglied des Redaktionsbeirats der KinderKinder.

Einbeziehen heißt Wertschätzen

Um eine Kultur der Prävention in der Kita zu fördern, ist die aktive Beteiligung des Teams in Entscheidungen des Kita-Alltags wichtig.
Ein kleiner Junge steht im Bad der Kita und putzt sich die Zähne.

Auf Augenhöhe

In der Kita „Hanna Lucas“ in Wedel ist Partizipation mehr als ein Projekt – sie ist das Grundprinzip der pädagogischen Arbeit. Die Kinder entscheiden bei fast allen Dingen mit. Dabei lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und Kompromisse zu suchen.
Drei Kinder schieben einen Frühstückswagen durch die Kita.

„Geborene Demokraten“

Mitentscheiden, für sich selbst einstehen und Verantwortung übernehmen: Das alles können Kinder schon in der Kita lernen. Rüdiger Hansen vom Institut für Partizipation und Bildung aus Kiel im Interview.
Das Team der Kita "Weidenkätzchen" in Berlin sitzt am Pädagogischen Tag zusammen und geht der Frage nach, welchen Stellenwert Sicherheit und Gesundheit in ihrer Kita haben.

Das Team im Dialog

Wie wichtig sind Sicherheit und Gesundheit für eine Kita? Welche Rolle spielen sie im Arbeitsalltag? Gibt es Wege zur Verbesserung? Mit Hilfe der kommmitmensch-Dialoge wird diesen Fragen nachgegangen. Die Kita „Weidenkätzchen“ hat die neuen Arbeitsmaterialien der DGUV ausprobiert.
Illustration zum Thema "Allergien gegen Nüsse & Co." zeigt verschiedene durchgestrichene Lebensmittel.

Allergien gegen Nüsse & Co

Beim Umgang mit Lebensmittelunverträglichkeiten in der Kita helfen ein Attest vom Arzt und schriftliche Informationen der Eltern. Dann können Kitas sicher planen und bei Ernährungsfehlern richtig reagieren.
Vier Mädchen sitzen mit ihrer Erzieherin im Sand und reden miteinander.

Zusammen stark

Das „Familienzentrum Ludwig-Uhland-Straße“ im hessischen Maintal ist Sieger des Deutschen Kita-Preises 2018. Ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit liegt auf der Projektarbeit.
Illustration zeigt einen Vater und seinen Sohn im Auto.

Auf anderen Wegen

Ausflüge mit der Kita sind für viele Kinder ein Highlight. Doch wie verhält es sich dabei mit dem gesetzlichen Unfallversicherungsschutz?
Portrait von Linda Weinhold. Sie leitet die Krippengruppe in der Kita "Haus am Teich" in Frankfurt (Oder).

Forschen und die Welt entdecken

Linda Weinhold leitet die Krippengruppe in der Kita „Haus am Teich“ in Frankfurt (Oder).
Illustration zeigt zwei Kinder bei der Desinfektion der Hände.

Hände waschen – aber richtig!

Richtiges Händewaschen schützt vor Infektionen. Aber wie wäscht man die Hände richtig? Mit diesem Versuch können die Kinder das selbst herausfinden.
Portrait von Birgit Uhrig. Sie ist Leiterin der Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim.

Die Leitung – Schlüssel zur Gesundheit

Die Leitung ist ein wichtiger Impulsgeber in einer Kita. Sie prägt die Kultur der Einrichtung stark und legt damit auch fest, welchen Stellenwert Sicherheit und Gesundheit in einer Kita haben. Für ein gesundheitsorientiertes Leitungshandeln liefert die Kampagne kommmitmensch der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Anregungen.
Teambesprechung in der Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim.

Wenig Zündstoff für Konflikte

Gute Organisation, klare Abläufe im Alltag und dadurch mehr Zeit für die pädagogische Arbeit. Darauf setzt Birgit Uhrig, Leiterin der „Evangelischen Kindertagesstätte Nordheim“.
Portrait von Dr. Martin Kunz. Er ist Präventionsleiter der Unfallkasse Hessen und seit 1999 Mitglied im Redaktionsbeirat der KinderKinder.

Experten für die eigene Sache

Leitungskräfte können durch gute Führung die psychischen Belastungen im Kita-Team mindern. Dr. Torsten Kunz von der Unfallkasse Hessen im Interview zu Belastungen und besonderen Ressourcen.
Portrait einer Erzieherin.

Plötzlich Führungskraft

Wer als Erzieherin oder Erzieher die Leitung einer Kita übernimmt, wird mit neuen, zeitintensiven Aufgaben konfrontiert. Eine weitere Herausforderung: Der Spagat zwischen kollegialem Verhalten und Führungsstärke.
Illustration eines Bewegungs-Parcours in der Kita.

Sich bewegen heißt, sich entfalten

Bewegungsförderung nach Elfriede Hengstenberg basiert darauf, dass sich Kinder mit Hilfe einfacher Materialien selbst ausprobieren können. Das fördert die Motorik und das Selbstbewusstsein. In der Kita „Pfiffikus“ gehört das fest zum Konzept der Einrichtung.
Eine Erzieherin hilft einem Mädchen beim Anziehen der Jacke.

Die Haltung ändern

Schmerzen und Verspannungen im Rücken gehören für viele Erzieherinnen und Erzieher zum Kita-Alltag. Das Projekt „ErgoKita“ hat Lösungen gefunden, die körperliche Belastungen spürbar verringern.
Illustration zweier Kinder mit Taschenlampen.

Mit Taschenlampen auf Leuchtspur

Sicherheit im Straßenverkehr ist für Kinder ein wichtiges Thema. Das Projekt „Kinder forschen zu Prävention“ vermittelt die Grundlagen schon in der Kita.
Illustration eines kleinen wartenden Jungen.

Jenseits der Öffnungszeiten

Kinder werden gelegentlich zu früh gebracht oder zu spät abgeholt. Wann beginnt und wann endet die Aufsichtspflicht der pädagogischen Fachkräfte?
Portrait von Gaby Vandevelde. Sie ist Leiterin des evangelischen Kindergartens Brügge in Lüdenscheid.

Altersgemischte Teams

Gaby Vandevelde ist Leiterin des evangelischen Kindergartens Brügge in Lüdenscheid.
Infoseite "Ich mach Dich stark - Du machst mich stark". Auf spielerische Weise werden Kinder dazu animiert, Stärken von anderen, aber auch sich selbst, zu erkennen. Pro Kind wird ein lebensgroßes Stück Tapete mit Krepppapier auf den Boden geklebt, auf das die Konturen der Kinder gemalt werden. Immer zwei Kinder bilden hierbei ein Team und malen sich gegenseitig. Danach malt jedes Kind bei seinem Partnerkind ein Bild, was das andere Kind gut kann. Zum Beispiel einen Roller, wenn das Kind besonders geschickt Roller fährt oder Noten, wenn das Kind musikalisch ist. Bei diesem Teil der Aufgabe sind alle Kinder gefragt, nicht nur das Zweierteam. Am Ende sollte jedes Kind bei jedem Anderen und bei sich selbst ein Symbol für die jeweilige Stärke gemalt haben. Am Ende werden die Tapeten aufgehängt und gemeinsam besprochen, so dass Alle ein besseres Gefühl für die eigenen Stärken und die der Anderen entwickeln können.

Ich mach Dich stark – Du machst mich stark

Jedes Kind hat Stärken. Wenn andere diese erkennen und schätzen, macht das besonders stark.
Portrait von Magdalena Kladzinski. Sie ist Leiterin des Arbeitszentrums Fort- und Weiterbildung der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in Darmstadt.

Das Team einbeziehen, wo es geht …

Magdalena Kladzinski, Leiterin des Arbeitszentrums Fort- und Weiterbildung der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in Darmstadt
Außengelände der Kita "Naturkinder St, Georg" im bayrischen Pöring.

Abenteuer Garten

Naschpflanzen, Kletterbäume und Lagerfeuer: Das naturnahe Außengelände der bayerischen Kita „Naturkinder St. Georg“ bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Davon profitieren auch die pädagogischen Fachkräfte.
Portrait von Michael Godau. Er ist Geograf und Naturpädagoge in Gelsenkirchen.

Das große Krabbeln: Insektenhotels

Ein Insektenhotel ist nicht nur ein schöner Blickfang im Außengelände.
Ein Junge sitzt oben auf einer Rutsche.

Großartiges Ambiente für die Kleinsten

Die Bedürfnisse von Krippenkindern müssen bei der Gestaltung des Außengeländes berücksichtigt werden.
Drei Kinder spielen auf einem Klettergerüst.

Wir wollen Spaß – aber sicher!

Sichere Spielplatzgeräte sind die Basis für unbeschwerten Spaß auf dem Kita-Außengelände. Holger Eckmann von der Unfallkasse Baden-Württemberg im Interview.
Zwei Mädchen liegen nebeneinander auf dem Bauch und lächeln in die Kamera.

Kinder brauchen Kinder

Freundschaften sind für die Entwicklung wichtig. Ihre Bedeutung wächst mit zunehmendem Alter.
Ein Mädchen und seine Erzieherin machen Dehnübungen.

Für Prävention begeistern

Die DGUV-Kampagne kommmitmensch der gesetzlichen Unfallversicherung startet in Kitas und Schulen.
Illustration von drei Kindern, die auf einer Wiese liegen.

Die Kita – ein sicherer Ort

Aktiv gegen sexuellen Missbrauch: Schutzkonzepte sorgen in Kitas für Sicherheit.
Illustration von zwei Kindern, die sich umarmen.

Versicherungsschutz bei Festen und Veranstaltungen

Manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen privaten und Kita-Veranstaltungen. Wie steht es dann um den Versicherungsschutz der Kinder?
Portrait von Gabriele Tietz. Sie ist Leiterin der Kita "Unsere kleine Farm" mit tier- und naturpädagogischem Ansatz in Essen.

„Wir sind keine Maschinen“

„Wir sind Menschen und keine Maschinen. Wir sind Teil der Natur.“
Illustration eines Jungen, der sich freut.

Memory der Gefühle

Hier lernen Kinder, Gefühle pantomimisch auszudrücken und die Gefühle anderer zu erkennen. Die erkannten Gefühle werden wie bei einem Memory-Spiel einander zugeordnet.
Eine Mutter hilft ihrer Tochter bei Eingewöhnung in die Kita.

Es kann losgehen!

Gute Planung und Verständnis für die Situation von Eltern und Kindern – das sind die besten Voraussetzungen für eine gelungene Eingewöhnung in die Kita.
Eine Erzieherin liest zwei kleinen Mädchen ein Bilderbuch vor.

Brücken bauen

Je besser die Eingewöhnung gelingt, desto besser verläuft später der Kita-Alltag, so die Erfahrung von Ulli Diederich. Die Erzieherin stellt dabei die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien in den Mittelpunkt. Wie bei der knapp dreijährigen Hanaa.
Ein weinender Junge.

Die Gefühle besser im Griff

Wut, Stress, Frust: Für Kinder ist der Umgang mit den eigenen Gefühlen eine Herausforderung. Doch Selbstregulation lässt sich leicht üben. Davon profitieren die Kinder ihr ganzes Leben.
Portrait von Dörte Bockermann. Sie ist bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege.

So läuft es (sich) gut

Die Frage nach dem richtigen Schuhwerk in Kitas beschäftigt viele Erzieherinnen und Erzieher. Dörte Bockermann von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege gibt Antworten.
Illustration mit spielenden Kindern auf einem Spielplatz.

Entspannung für die Ohren

Sie lachen, spielen und toben – Kindern ist oft nicht bewusst, wie laut sie sind. Was bei Kindern Ausdruck von Lebensfreude ist, kann die Kita-Beschäftigten krank machen.
Großaufnahme eines Blaulichts auf einem Rettungswagen.

Auswahl nach Augenmaß

Wenn Kinder nach einem Kita-Unfall zum Arzt oder ins Krankenhaus müssen, ist bei der Auswahl des Beförderungsmittels Augenmaß gefragt.
Infoseite "Haifisch-Alarm". Hier wird experimentell bewiesen, dass es gar nicht so einfach ist, Gefühle mit dem Körper deutlich auszudrücken. Erst recht nicht, wenn man dabei nicht sprechen darf. Zwei Kinder spielen Haifische. Sie halten sich eine Hand auf den Kopf wie eine Haifischflosse. Alle anderen Fische suchen sich einen Platz im Raum und bleiben dort stehen. Die beiden Haifisch-Kinder "schwimmen" nun auf die stummen Fisch-Kinder zu. Jeder einzelne Fisch soll durch Mimik und Körperhaltung deutlich machen, dass der Haifisch nicht zu ihm darf. Wenn der Haifisch das erkennt, dreht er sich um und versucht es bei einem anderen Fisch. Jeder darf mal Haifisch sein. Tipp: Wenn der pädagogischen Fachkraft auffällt, dass bei einem Kind das Gefühl nicht richtig verstanden wird, der Haifisch also immer durchkommtm sollte sie das entsprechende Kind zu einem anderen Kind stellen, damit die beiden Kinder gemeinsam das Gefühl darstellen und den Haifisch abwehren. Zum Schluss werden die Haifische gefragt: "Woran hast du erkannt, dass die Fische es erst meinten? Hast du dich von einzelnen schneller abgewendet oder von Gruppen, die zusammenstanden?" Wenn ein Kind als Haifisch die Grenzen der anderen einfach ignoriert, egal wie deutlich sie das "Nein" zeigen, sollte die Erzieherin oder der Erzieher das Kind ein paar Mal üben lassen und den Haifisch tauschen, ohne das Verhalten zu kommentieren. Im Laufe des Spiels setzt ein Lerneffekt meist von alleine ein.

Haifisch-Alarm

Gefühle mit dem Körper deutlich auszudrücken, ist gar nicht so einfach. Erst recht nicht, wenn man dabei nicht sprechen darf.
Portrait von Lisa Rohkamm. Sie ist Erzieherin in einer U3-Gruppe des FABIDO Familienzentrums Bergparte in Dortmund, einer zertifizierten Sonnenschutz-Kita.

Sonnige Zeiten

Lisa Rohkamm ist Erzieherin in einer U3-Gruppe des FABIDO Familienzentrums Bergparte in Dortmund, einer zertifizierten Sonnenschutz-Kita.
Portrait von Martina Aretz. Sie ist Leiterin der Kita Sonnenstrahl.

Wenn Eltern nicht loslassen können ...

Manchmal erschweren überfürsorgliche Eltern den Eingewöhnungsprozess.
Ayan, ein kleines Flüchtlingsmädchen aus Aserbaidschan, schaut verträumt durch die Gegend.

Ayan kommt an

In der Kita „Am Wall“ ist jedes vierte Kind ein Flüchtling. Leicht war der Weg zur Integration nicht. Inzwischen profitieren alle davon.
Drei Kinder schieben begeistert Spielzeugkisten durch die Kita.

Plüschtier und Plastikauto ade

Spielen ohne Spielzeug: Der Kindergarten „Die kleinen Hände“ in Nordhessen packt sieben Wochen lang alle Spielsachen weg.
Portrait von Mäx Nink und Josef Zeinali. Beide sind Erzieher in der katholischen Kita St. Bonifatius in Wiesbaden.

Die Mischung macht‘s

Der Anteil der Männer am Kita-Personal liegt in Deutschland nur bei rund fünf Prozent. Für die Erzieher Mäx Nink, 45 Jahre und Josef Zeinali, 27 Jahre ist der Erzieherberuf nahe am Traumjob.
Illlustration brechendes Eis.

Achtung: Eis-Einbruch!

Die Versuchung ist für Kinder besonders groß: Das glitzernde Eis auf dem Weiher zieht sie magisch an. Was tun, wenn ein Kind bei einem Ausflug nicht widerstehen kann und ins Eis einbricht?
Eine Erzieherin spricht mit einer Mutter.

Verständnis für das Anderssein

Die Zusammenarbeit mit Eltern aus verschiedenen Kulturen stellt Erzieherinnen und Erzieher manchmal vor Herausforderungen. Dabei ist die interkulturelle Kompetenz der pädagogischen Fachkräfte besonders gefragt.
Eine Erzieherin führt mit einer Mutter ein Aufnahmegespräch.

Das Aufnahmegespräch

Unterstützt durch einen Integrationslotsen sorgt die hessische Kita St. Albertus von Anfang an für ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern der Flüchtlingskinder.
Illustration einer Kita-Gruppe, in der ein Kind hustet und dabei seine Viren verteilt.

Einer krank, alle krank

Natürlich nehmen Sie den weinerlichen Linus mit dem bellenden Husten und dem fiebrigen Gesicht auf den Arm: Kranke Kinder sind in der Kita keine Ausnahme.

Klare Aufgabenübertragung – klarer Schutz

Manche Kita-Aktionen sind nur durch die Mithilfe engagierter Eltern möglich. Wann sind sie gesetzlich unfallversichert? Das erklärt Steffen Glaubitz von der Unfallkasse Berlin.
Portrait von Elke Bonn. Sie ist Leiterin einer katholischen Kita in Düsseldorf-Gerresheim und ausgebildete Kindertrauerbegleiterin.

„Feiern wir im Himmel Geburtstag?“

Elke Bonn ist Leiterin einer katholischen Kita in Düsseldorf-Gerresheim und ausgebildete Kindertrauerbegleiterin.
Illustration eines Kindes, das deutlich "Nein!" zu seiner Erzieherin sagt.

„Nein!“: Übungen für mehr Selbstvertrauen

Selbstbewusstsein lässt sich trainieren. Mit dieser Gruppenübung können Kindergartenkinder das „Neinsagen“ üben.
Portrait von Sergej Dmitriew. Er ist Sozialarbeiter in der Kita "Am Wall" in Alzey.

Vertrauen und Toleranz sind die Basis für Integration

"Integration von Kita-Kindern gelingt nur, wenn uns auch die Eltern vertrauen und wir regelmäßig ins Gespräch kommen."